TOP Ö 2: Bahnhof Kitzingen; Vorstellung der ebenerdigen Parkflächen im südlichen Bereich

Dipl.-Ing. Richter geht ausführlich auf die Planung der ebenerdigen Parkflächen auf der südlichen Fläche ein. Er erklärt, dass bei optimaler Ausnutzung 119 Parkplätze entstehen können. Aufgrund des Geländeverlaufes seien Auffüllungen und an der einen Stelle eine Stützmauer nötig. Die notwendige Bodenuntersuchung wurde durchgeführt, die Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange stehen noch aus. Nach Einreichung des Zuschussantrages kann die Ausschreibung vorbereitet werden. Ziel sei es, nach der Sommerpause 2016 mit den Auftragsvergaben zu beginnen. Als Bauzeit wurde ein Jahr kalkuliert.

 

Auf die Frage aus dem Gremium, was mit den Kastanienbäumen geschehe, stellt Dipl. – Ing. Richter dar, dass diese zunächst erhalten bleiben sollen, da man einer späteren Umgestaltung des Vorplatzes nicht vorgreifen möchte.

 

Stadtrat Moser ärgert sich, dass es von der Beschlussfassung bis hin zur Planung und der Fertigstellung ein derart langer Zeitraum nötig war.

 

Bauamtsleiter Graumann erklärt, dass sich die Planung auch aufgrund der übrigen Arbeiten im Tiefbau (z. B. zu den Marshall Heights) verzögert habe.

 

Im Folgenden diskutieren die Stadträte über die neue Situation, wobei sich Teile des Gremiums dafür aussprechen, die Parkplätze gänzlich auf den stadteigenen Flächen umzusetzen und die ehemalige Planung eines Parkdecks wieder auf den Tisch zu legen und zu prüfen.

Teile des Gremiums geben zu bedenken, dass das Parkdeck erhebliche Kosten verursache und mit Blick auf die notwendigen Planungen die Maßnahme zeitlich verzögere. Es sollte in Ruhe geprüft werden, wie mit der neuen Situation umgegangen werde.

 

Stadtrat Christof stellt den Antrag, dass die Verwaltung aufgrund der geänderten Situation eine alternative Prüfung hinsichtlich der Parkdecklösung im südlichen Bereich vornehmen sollte.

 

Oberrechtsrätin Schmöger stellt dar, dass über den Antrag, als nicht unerheblichen Sachantrag, in heutiger Sitzung nicht entschieden werden könne und dieser schriftlich eingereicht werden müsse.

 

Oberbürgermeister Müller stellt dar, dass nach Eingang des Antrages, die Verwaltung sich in der nächsten Stadtratssitzung damit befassen werde.