TOP Ö 4: Neubau einer Zweifeldschulsporthalle mit offenem Ganztagsbereich und einer Parkgarage

Bauamtsleiter Graumann geht auf die Sitzungsvorlage Nr. 2016/249 ein. Er stellt dar, dass nach den Abbrucharbeiten unvorhersehbare Aufwendungen erkennbar wurden, die letztlich zu einer Mehrung geführt haben. Darüber hinaus gebe es verschiedene technische Anforderungen bzw. Interessen der Nutzer (z. B. Allwetterplatz bzw. Küche), über die der Stadtrat nun zu beraten und entscheiden habe.

 

Stadtrat Dr. Pfeiffle ist als Schulreferent der Auffassung, dass beim Grundsatzbeschluss zum Neubau der Sporthalle, der Stadtrat bereits mit Weitblick die Ganztagesnutzung sowie die Parkplätze dazu genommen habe. Die nun darüber hinausgehenden Dinge sehe er kritisch, wobei er lediglich für die notwendigen Dinge (technische Aspekte) seine Zustimmung geben könne. Den Wünschen der Nutzer könne er nicht zustimmen.

 

Im Folgenden diskutieren die Stadträte über die einzelnen Positionen, wobei die technischen Änderungen als absolut notwendig anerkennt werden. Bei den wünschenswerten Punkten, wird im Rahmen der Diskussion eine Mehrheit für den Allwetterplatz deutlich, jedoch die Küche und Kunst am Bau kritisch gesehen werde.

 

Oberbürgermeister Müller bittet um getrennte Abstimmung zur Küche, zum Allwetterplatz bzw. zu Kunst am Bau. Zu Kunst am Bau stellt er dar, dass die Sandsteinreliefs in jedem Fall umgesetzt werden.

 

abgelehnt                   dafür 4  dagegen 25

 

Mit der Umsetzung der Maßnahme zu „Kunst am Bau“ in Höhe von 30.000,00 € besteht Einverständnis.

 

 

beschlossen              dafür 24  dagegen 5

 

Mit der Umsetzung des Allwetterplatzes in Höhe von 60.000,00 € (abzüglich Förderung in Höhe von 32.000,00 €) besteht Einverständnis.

 

 

abgelehnt                   dafür 5  dagegen 24

 

Mit der Umsetzung der Schülerküche in Höhe von 43.000,00 € besteht Einverständnis.

 

 

beschlossen                          dafür 25  dagegen 4             

 

Mit der Umsetzung der notwendigen Maßnahmen (Archäologie, Zentrale Steuerung über DPE-Schule, Umlegung von Bestandsleitungen, Möbel- und Gerätekosten, Erhöhung der Baunebenkosten) in Höhe von insgesamt 272.000,00 € besteht Einverständnis.


Der Auftrag an die Firma Eckert GmbH (Abbrucharbeiten) wird von 94.985,80 Euro um 39.289,50 Euro auf 134.275,30 Euro erhöht.