TOP Ö 3: Angelegenheiten und Anliegen der Bürgerinnen und Bürger aus Hohenfeld

Ein Herr verweist auf die Parksituation bei der ehem. Wirtschaft „Schneider“, wo die PKW´s derart im Kurvenbereich parken, dass auch der Gehweg nicht passiert werden kann. Er habe dies bereits im vergangenen Jahr angesprochen, es ist jedoch noch keine Verbesserung eingetreten.

 

Frau Stocker stellt dar, dass dies im Rechts – und Ordnungsamt bekannt sei und die Damen von der Verkehrsüberwachung regelmäßig an dieser Stelle vorbei schauen.

 

Eine weitere Dame verweist insgesamt auf die schlechte Parksituation in Hohenfeld, die zu einer oben genannten Parkerei führe.

 

Oberbürgermeister Müller gibt insoweit Recht, dass die Parkflächen nur eingeschränkt zur Verfügung stehen. Gleichwohl dürfe nach der Straßenverkehrsordnung im Kurvenbereich nicht geparkt werden, ebenfalls ist grundsätzlich der Gehweg freizuhalten.

 

 

Eine Dame verweist auf ein Treffen mit dem Rechts- und Ordnungsamt sowie Frau Stocker vergangenen Oktober. Dabei wurde festgelegt, dass die Parkmarkierungen am Gehweg wieder nachgebessert werden. Dies ist noch nicht erledigt.

 

Oberbürgermeister Müller stellt dar, dass dies der Bauhof im Frühjahr erledige.

 

 

Herr Schwarz von Feuerwehr Hohenfeld verweist auf zwei Parkplätze, die im Bereich Gasthaus „Schwarzes Roß“ geschaffen wurden und die Feuerwehrkräfte bei den Einsatzfahrten behindere. Seiner Auffassung nach, sollten diese nochmals überprüft werden.

 

Oberbürgermeister Müller sagt dies zu.

 

 

Frau Sattes verweist auf die Hinterlassenschaften der Hunde – vor allem im Bereich des Spielplatzes. Obwohl dort jetzt ein Hundbeutelbehälter gestellt wurde, hat sich die Situation nicht verbessert. Sie appelliert an die Vernunft der Mitbürgerinnen und Mitbürger.

 

Oberbürgermeister Müller gibt Recht, dass man hierbei nur an die Vernunft der Hundehalter appellieren könne.

 

 

Ein Herr verweist auf die Container für Altblech am Schulhaus und verweist darauf, dass dieser übervoll sei und dringend gelehrt werde müsse. Bei einem Anruf im Landratsamt hieß es, dass der neue Dienstleister dies in Kürze erledige.

 

Oberbürgermeister Müller stellt dar, dass die Firma durch das Landratsamt bereits aufgefordert wurde und die Leerung nach Auskunft tatsächlich in Kürze erfolgen soll.

 

 

Ein Herr möchte wissen, in welchem Zeitraum am Riedlein Gartenabfälle verbrannt werden dürfen.

 

Aus der Mitte der Versammlung wird aufgeklärt, dass man ohne Beschränkung der Jahreszeit (vorwiegend nicht zu trockenen Zeiten) von 8 bis 18 Uhr die Abfälle verbrennen dürfe, wenn dabei das Feuer ständig bewacht und es anschließend vollständig gelöscht werde. Außerdem dürfe niemand durch das Feuer belästigt werden.

 

 

Herr Schwarz stellt dar, dass seitens der Stadt Kitzingen im Hohenfelder Wald Holz gemacht und dies nur an Auswärtswohnende vergeben wurde. Seiner Auffassung nach, sollte dies in erste Linie für die Hohenfelder angeboten werden und bittet dies in Zukunft entsprechend bekanntzugeben.

 

Oberbürgermeister Müller habe keine Kenntnis im Ablauf der angesprochenen Vergabe und sagt zu, dies ans zuständige Sachgebiet weiterzugeben.

 

 

Ein Herr verweist auf einen Neubau in der Kraußstraße und wundert sich schon, dass dieses an der Stelle genehmigt wurde, nachdem es seiner Auffassung nach nicht in das Ortsbild passe.

Ein weiterer Herr wundert sich über die Bebauungspläne in Hohenfeld bzw. in Kitzingen im Allgemeinen, nachdem diese oft nicht dem aktuellen Stand entsprechen. So werde an manchen Stellen ein zeitgenössisches Bau mit Blick auf einen veralteten Bebauungsplan abgelehnt, was an andere Stelle ohne weiteres genehmigt werde.

 

Bauamtsleiter Graumann gibt Recht, dass in verschiedenen Bebauungsplänen ein anpassungsbedarf bestehe, was in Teilbereich bereits an die aktuellen Geschehnisse angeglichen wurde. Als Grundlage für die Verwaltung gelte gleichwohl stets der Bebauungsplan als Rechtsgrundlage. Befreiungen bzw. Ausnahmen sind jedoch grundsätzlich möglich. Im benannten Fall kam die Verwaltung gemeinsam mit dem Verwaltungs- und Bauausschuss zum Ergebnis, dass ein Bauen an dieser Stelle nicht ortsbildschädlich sei und somit die Genehmigung ausgesprochen werden konnte.

 

 

Herr Sattes weist darauf hin, dass am kommenden Samstag die Flurräumung in Hohenfeld stattfinde und er auf eine große Unterstützung aus der Bevölkerung hoffe.

 

 

Ein Herr verweist auf den Hinweis in der Presse, dass der Landschaftssee zum Eislaufen geräumt sein soll, dieser es jedoch nicht war.

 

Oberbürgermeister Müller könne dies nur weitergeben.