TOP Ö 1: Sachstandsinformation Sanierung Aussegnungshalle, Ziegelbergstraße 36

Dipl. – Ing. Rützel verweist anhand verschiedener Bilder auf die Schäden, die an und um der Aussegnungshalle im Laufe der Zeit entstanden sind. Dabei stellt er vor allem die Risse und Abplatzungen am Betonwerk dar, die Schäden an der Dachkonstruktion, sowie im Innenbereich, die möglicherweise durch die innere Entwässerung geschehen sind. In diesem Zusammenhang verweist er auch auf die teilweise notwendige Ausbesserung der Pflasterung in unmittelbarer Nähe der Aussegnungshalle. Darüber hinaus verweist er auf verschiedene offenbar nachträglich angebrachte Bauten (Anbau aus Holz als Lagerraum) sowie eine Schutzverglasung für das Buntglasbildnis. Deren Notwendigkeit bzw. Sanierungsbedarf werde im Rahmen der weiteren Prüfung ebenfalls in Augenschein genommen. ‚
Dipl. – Ing. Rützel verweist darauf, dass die Aussegnungshalle im Jahr 1973 vor der Eingemeindung durch das Landratsamt genehmigt wurde.

 

Ein Herr möchte wissen, weshalb die Halle nicht neu gebaut werde.

Dipl. – Ing. Rützel stellt dar, dass aufgrund der in Augenscheinnahme eine Sanierung ausreichend sein müsste. Falls im Zuge der weiteren Prüfungen ein Neubau wirtschaftlicher erscheinen sollte, werde man dem sicherlich näher treten.

 

Auf die Frage nach den Kosten verweist Dipl. – Ing. Rützel auf die gegenwärtig vorliegenden Kostenschätzung in Höhe von ca. 60.000,00 € bis 70.000,00 €, die jedoch im Rahmen der weiteren Prüfung noch vertieft werden müssten. In diesem Zusammenhang gibt er die gegenwärtige Auftragslage mit den entsprechenden Baupreisen zu bedenken.

 

Eine Dame bittet, dass für Beerdigungen mit einer größeren Besucheranzahl zusätzliche Klappstühle beschafft und in der Aussegnungshalle eingelagert werden.

 

Oberbürgermeister Müller sagt dies zu. Für die Einlagerung stehen entsprechend Abstellräume zur Verfügung.

 

Zu diesem Tagesordnungspunkt bestehen keine weiteren Fragen.

Die Information wird zur Kenntnis genommen.