TOP Ö 4: Angelegenheiten der Bürgerinnen und Bürger aus Hohenfeld

Herr Weidt verweist auf eine Vielzahl von winterbedingten Straßenschäden in Hohenfeld, die nun im Frühjahr wieder beseitigt werden sollten. Insbesondere im Bereich der zweiten Einfahrt entlang der Straße „Im Eigen“ müsse der Bauhof tätig werden.

 

Oberbürgermeister Müller stellt dar, dass der Bauhof nun sukzessive die Schäden im Stadtgebiet beseitigen werde.

 

 

Herr Weidt erklärt, dass er bereits im vergangenen Jahr auf die Situation bei der Ausfahrt vom Landschaftssee auf den Sickershäuser Weg verwiesen hat. Mit Blick auf die entstehenden Gefahren sollte eine weiße Linie aufgemalt werden.

Oberbürgermeister Müller weist darauf hin, dass eine Umsetzung erfolge, sobald die Witterung es zulasse.

 

 

Frau Sattes verweist auf die Parksituation in der Marktstefter Straße und auf einen Sprinter der bereits seit längerem dort stehe und für Sichtbehinderungen für die Schulkinder sorgt, die in diesem Bereich die Straße queren müssen. Dies wurde bereits in der letzten Bürgerversammlung angesprochen und es sollte eine gestrichelte Linie als Parkverbot geschaffen werden. Sie bittet, dies umzusetzen.

 

Oberbürgermeister Müller sagt zu, es nochmals an das Rechts- und Ordnungsamt weiterzugeben.

 

 

Herr Hein verweist auf die Schotterstraße bei den „Regler“, die wieder sehr große Löcher habe und durch den Bauhof instandgesetzt werden müsse.

Oberbürgermeister Müller sagt zu, dies an den Bauhof weiterzugeben.

 

 

Frau Mödig verweist auf die Geschwindigkeitsbeschränkung von 80 km/h auf der ST 2271 vorbei an Hohenfeld. Mit Blick auf die Lautstärke schlägt sie vor, die Geschwindigkeit auf 60 km/h zu beschränken bzw. die Bepflanzung entlang der Straße so anzupassen, dass der Lärm abgefangen werden kann. Sie schlägt außerdem vor, einen Überweg im Bereich der „zweiten Einfahrt“ von Hohenfeld in Richtung Main auf der ST 2271 zu schaffen.

 

Oberbürgermeister Müller stellt dar, dass es sich dabei um eine Staatsstraße handelt, die im Zuständigkeitsbereich des Staatlichen Bauamts liege. Er könne sich nicht vorstellen, dass eine Geschwindigkeitsbeschränkung sowie der Überweg umzusetzen sei.

Auf die Frage, an welche Stelle sich die Dame für eine Umsetzung wenden müsse, verweist Oberbürgermeister Müller auf das Staatliche Bauamt in Würzburg.

 

 

Herr Philip verweist auf die vielen Gartenbesitzer in Hohenfeld und die Notwendigkeit eines Häckselplatzes. Dabei verweist er auf den Häckselplatz in Repperndorf sowie die weiteren Abliefermöglichkeiten in den Umlandgemeinden.

Oberbürgermeister Müller stellt dar, dass für eine Kommune nur ein Platz von der Genehmigungsbehörde genehmigt werde. Darüber hinaus gibt er zu bedenken, dass die Anwohner von Repperndorf mit Blick auf den Anlieferverkehr auch mit den Beeinträchtigungen leben müssen. In diesem Zusammenhang werde es in der nächsten Bürgerversammlung in Repperndorf eine Information über die Zukunft des Häckselplatzes geben.

 

 

Herr Sattes bezieht sich auf eine Kiste am Spielplatz für Spielzeug, wo anfangs noch ein Deckel drauf war, dieser nun aber abgenommen wurde. Er bittet, wieder einen Deckel auf die Kiste zu montieren, da die Spielsachen sonst kaputt gehen.

Oberbürgermeister Müller weist darauf hin, dass der Deckel aufgrund Verletzungsgefahr entfernt wurde.

Aus der Mitte der Versammlung kommt der Vorschlag einen Deckel mit festem Scharnier anzubringen bzw. ein Dach auf die Kiste zu setzen.

 

 

Herr Degan verweist auf die Erschließungskosten, die er für den Hasenlauf bezahlt habe, seinerzeit gerechnet für ein zweigeschossiges Haus. Es liegt jedoch noch keine Endabrechnung vor. Er möchte wissen, wie es sich verhält, wenn jemand nur eingeschossig gebaut habe. Darüber hinaus möchte er wissen, wie es sich nun mit Blick auf die geplante Abschaffung der Straßenausbaubeiträge verhält.

Oberbürgermeister Müller stellt dar, dass dies im Einzelfall geprüft werden müsse und sagt zu, dass diesbezüglich die Verwaltung auf ihn zugehen werde. Hinsichtlich der Straßenausbaubeiträge seien die Rahmenbedingungen (Stichtag, Gegenfinanzierung, Rückwirkungen) noch nicht bekannt. Derzeit werden keine neuen Bescheide verschickt.

 

 

Darüber hinaus verweist Herr Degan auf den möglichen Bedarf an Wohnflächen in Hohenfeld und stellt fest, dass diesbezüglich das Gebiet im Rösleinsweg seinerzeit in Rede stand.

 

Oberbürgermeister Müller stellt dar, dass mit Blick auf den Abzug der Amerikaner seinerzeit die geplante Ausweisung im Flächennutzungsplan gestrichen wurde.

Stadträtin Stocker ergänzt, dass das geplante Baugebiet auch aufgrund der konkurrierenden Nutzungen mit Blick auf den bestehenden landwirtschaftlichen Betrieb nicht umgesetzt werden konnte.

 

 

Ein Herr verweist auf eine größere Menge Grünabfälle und möchte wissen, ob er diese auch zum Häckselplatz nach Repperndorf bringen dürfe.

Oberbürgermeister Müller stellt dar, dass Haushaltsmengen auch zum Häckselplatz in Repperndorf gebracht werden dürfen. Eine größere Menge müsse in den Klosterforst gebracht werden.

Herr Weidt stellt dar, dass er bedingt durch seinen Betrieb regelmäßig Häckselgut für einen Dritten zur Verfügung stellt. Falls dies nicht überhand annehme, könne man sich hierbei gerne beteiligen.