TOP Ö 1: Informationen bezüglich der Nutzung des Häckselplatzes

Oberbürgermeister Müller verweist auf die gegenwärtige Nutzung des Häckselplatzes und auf eine einhergehende Unterschriftenaktion der Anlieger der Kreuzleinstraße bzw. der Straße „Am Seelein“ Nach der Inbetriebnahme des Platzes im Jahr 2012 wurde dieser sehr gut angenommen. Leider ist die Nutzung in letzter Zeit aus dem Ruder gelaufen. So haben auch Firmen ihr Schnittgut dort abgelagert und es kam vermehrt zu Entsorgung beispielswiese von Rasenschnitt, der auf dem Häckselplatz nicht abgelagert werden dürfe. Mit Blick auf die gestiegene Nutzung sowie dem damit verbundenen Verkehrsaufkommen für die Straßen haben die Anwohner alternative Anfahrtsrouten vorgeschlagen. Eine Prüfung hat ergeben, dass sämtliche Vorschläge leider nicht umzusetzen sind. Nachdem er darüber hinaus von der Einzäunung samt Anlieferüberwachung nichts halte, schlägt er vor, den Häckselplatz wieder zu schließen. Diese Abstimmung möchte er von der heutigen Versammlung abverlangen.

 

Aus der Mitte der Versammlung wird angemerkt, dass auch der Bauhof den Platz rege genutzt habe.

Oberbürgermeister Müller bestätigt dies und stellt dar, dass gegenwärtig als Ersatz für das städtische Schnittgut ein Platz im Goldberggebiet hergerichtet werden soll, was gegenwärtig geprüft werde.

 

Ein Herr möchte wissen, ob dann auch die Bürgerinnen und Bürger dort ablagern dürfen, worauf Oberbürgermeister Müller antwortet, dass auch dies geprüft werden müsse, er jedoch zu bedenken gibt, dass an dieser Stelle die gleich Problematik hinsichtlich des Wildablieferns passieren kann.

 

Auf die Frage, wie geregelt werden soll, dass nach der Schließung nicht trotzdem die Nutzer Häckselgut abliefern, verweist Oberbürgermeister Müller auf die entsprechenden Hinweise in den Medien sowie einer Beschilderung vor Ort. Darüber hinaus sei die Verwaltung dann auch auf Hinweise der Anlieger angewiesen.

 

Oberbürgermeister Müller bittet nun um Abstimmung, ob der Häckselplatz in Repperndorf geschlossen werden soll. Er stellt fest, dass fünf Gegenstimmen bei einer deutlichen Mehrheit für die Schließung vorliegen. Somit werde die Verwaltung den Häckselplatz schließen.

 

Dies wird wohlwollend zur Kenntnis genommen.

 

Herr Haag als einer der seinerzeitigen Initiatoren bedauert die Schließung, da es für die Bürgerinnen und Bürger von Repperndorf eine gute Einrichtung war und die Schließung nur aufgrund Fehlverhalten Einzelner erfolge. Er hoffe, dass das Häckselgut nun nicht in den Fluren Wildentsorgt werde.