Sitzung: 16.03.2021 STR/007/2021
Stadtrat Moser erhält das Wort und erläutert den
Hintergrund dieser Sondersitzung. Er bedankt sich bei der Verwaltung für die
hervorragende Aufarbeitung und Darstellung der Daten.
Er begründet im
Folgenden seinen Wunsch nach Reformation der städtischen Wohnungspolitik.
Bereits seit einigen Jahren habe die Stadt keine finanziellen Mittel, um
Neubauten zu errichten, geschweige denn, größere Sanierungsmaßnahmen wie das
Bahnhofsgebäude und die Friedrich-Bernbeck-Schule schultern zu können. Das
Neubauprojekt „Breslauer Straße“ habe die monetären und personellen Kapazitäten
fast erschöpft. Die Bedeutung des Themas “Wohnen“ unterstreicht er mit dem
Hinweis, dass dies die „soziale Frage des 21. Jahrhunderts“ sei.
Deshalb solle man
diese Aufgabe komplett in eine kompetente Hand legen, die auch fähig sei,
aktives Immobilienmanagement zu betreiben. Er schlägt hierfür die Bau GmbH vor.
Als Beispiel,
welches zu entwickeln wäre, nennt er das Anwesen „Alte Poststraße 30“, für
welche sich ein Immobilienwettbewerb anbieten würde.