TOP Ö 2: Wortbeitrag des Antragstellers, Herr Stadtrat Moser, CSU Fraktion

Stadtrat Moser erhält das Wort und erläutert den Hintergrund dieser Sondersitzung. Er bedankt sich bei der Verwaltung für die hervorragende Aufarbeitung und Darstellung der Daten.

Er begründet im Folgenden seinen Wunsch nach Reformation der städtischen Wohnungspolitik. Bereits seit einigen Jahren habe die Stadt keine finanziellen Mittel, um Neubauten zu errichten, geschweige denn, größere Sanierungsmaßnahmen wie das Bahnhofsgebäude und die Friedrich-Bernbeck-Schule schultern zu können. Das Neubauprojekt „Breslauer Straße“ habe die monetären und personellen Kapazitäten fast erschöpft. Die Bedeutung des Themas “Wohnen“ unterstreicht er mit dem Hinweis, dass dies die „soziale Frage des 21. Jahrhunderts“ sei.

Deshalb solle man diese Aufgabe komplett in eine kompetente Hand legen, die auch fähig sei, aktives Immobilienmanagement zu betreiben. Er schlägt hierfür die Bau GmbH vor.

Als Beispiel, welches zu entwickeln wäre, nennt er das Anwesen „Alte Poststraße 30“, für welche sich ein Immobilienwettbewerb anbieten würde.