TOP Ö 7.2: Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 18.12.2021;
hier: Maßnahmen für klimaneutrale Stadtverwaltung Kitzingen bis 2030

Stadträtin Büttner geht als Antragstellerin für die Grünen auf den Antrag ein und bittet um Zustimmung.

 

Grundsätzlich wird der Antrag auf Prüfung zur Schaffung von PV Anlagen auf städtischen Flächen befürwortet.

Dabei sollte das Hauptaugenmerk zunächst auf derartige Liegenschaften gelegt werden, wo eine Umsetzung problemlos möglich sei. Bei derzeit noch kritischen Flächen im Anwendungsbereich der Gestaltungssatzung erhoffe man sich eine Anpassung durch den Gesetzgeber bzw. eine Initiative aus dem Gremium zur Änderung der Gestaltungssatzung.

Es wird aber auch angemerkt, dass alleine mit der Schaffung von PV-Anlagen eine Klimaneutralität nicht zu erreichen sei.

 

Stadtrat May als einer der Antragssteller des TOP 7.3. stellt fest, dass beide Anträge eine identische Zielrichtung hätten.

 

Stadträtin Büttner nimmt die Anregung aus dem Gremium auf, die Ziffer 3 des Beschlussentwurfs auf Ermittlung einer Treibhausgasstartbilanz durch den Klimaschutzmanager bzw. einer externen Person zu streichen. Oberbürgermeister Güntner befürwortet dies ebenfalls und verweist auf den zeitnahen Dienstbeginn des Klimaschutzmanagers. Dies sei einer seiner zentralen Aufgaben.


1.    Überprüfung der Dächer von Liegenschaften der Stadt Kitzingen, insbesondere Schul- und Turnhallendächer im Hinblick auf die Montage von PV-Anlagen unter Berücksichtigung der neuesten technischen Entwicklungen.

 

2.    Nach Vorliegen der Ergebnisse werden durch die Verwaltung die Kosten der PV-Anlagen ermittelt und dem Stadtrat zur Entscheidung vorgelegt.