TOP Ö 2.1: Radwegenetz

Bürgerinnen und Bürger äußern Kritik am Radwegenetz in Kitzingen. In einigen Bereichen, z. Bsp. B 8, Dagmar-Voßkühler- oder Kaltensondheimer Straße sei das Fahrradfahren hoch gefährlich. Das Ehepaar Moser betont, dass die Stadtverwaltung dringend Sicherheit und Bedingungen für Radfahrer verbessern müsse. Dann würden sicherlich mehr Menschen das Fahrrad nutzen.

 

Oberbürgermeister Güntner und Bauamtsleiter Graumann verstehen das Ansinnen. Selbstverständlich werde die Verwaltung die Örtlichkeiten prüfen und gegebenenfalls durch Maßnahmen wie Zebrastreifen oder Beschilderung Abhilfe schaffen. Darüber hinaus könne durch die Ertüchtigung der B 8 in diesem Abschnitt (Viadukt bis McDonalds) eine Verbesserung für Radfahrer realisiert werden.

 

Oberbürgermeister Güntner sagt außerdem zu, im Bereich des Florian-Geyer-Platzes und entlang der Bundesstraße, wo es notwendig und sinnvoll sei, Bordsteinabsenkungen vorzunehmen.  Allerdings habe er wenig Hoffnung, dass man der B 8 selbst etwas verändern könne (hier: Zebrastreifen, Bedarfsampel), da diese in der Hand des Staates liege.

Er rät dazu, kritische Bereiche möglichst zu umfahren und eventuell Umwege in Kauf zu nehmen.

 

Die Verwaltung nimmt die Forderung von Herrn Bernd Moser, das gesamte Radwegenetz in Kitzingen zu überdenken und zu überarbeiten, zur Kenntnis.

 

Der Radweg in Richtung Kaltensondheim sei nur bis zum Ende der Gemarkung Kitzingen entwickelt. Es sei kein Bestreben der VG bekannt, den Radweg weiterzuführen. Die Stadt Kitzingen würde eine solches Ansinnen begrüßen und unterstützen.