Sitzung: 10.11.2022 BUA/009/2022
Bauamtsleiter Graumann informiert anhand eines großformatigen Plans des Stadtgebiets über den Sachstand der Umrüstung.
In allen Ortsteilen und in der Siedlung Süd sei die Umstellung auf LED bereits abgeschlossen. Da dies bereits zu erheblichen Einsparungen führe, sei das weitere Einsparpotential durch vollständige Abschaltung gering. Zusätzlich würden diese Lampen von 22.00 Uhr bis 05.00 Uhr auf 50% der eigentlichen Leuchtkraft gedimmt werden.
Die anderen Bereiche wolle man sukzessive umstellen. Die komplette Abschaltung von Laternen werde dort kritisch gesehen. Zudem müsse jede abgeschaltete Straßenlaterne extra gekennzeichnet werden.
Der Leuchtenaustausch würde gefördert werden, dies verlangsame jedoch den Prozess der vollständigen Umstellung.
Stadtrat May erkundigt sich, bis wann alle Laternen umgestellt seien. Dies genau zu sagen, so Bauamtsleiter Graumann, sei schwierig. Aktuell stehe man bei ca. 50%.
Dies hänge sowohl von der Verfügbarkeit der Finanzmittel als auch von der Restlebensdauer der bestehenden Beleuchtung ab.
Stadtrat Moser erkundigt sich nach der Höhe der verbrauchten Kilowattstunden, den Ausgaben für Strom für Straßenbeleuchtung und nach dem Stromlieferanten.
Bauamtsleiter Graumann nimmt diese Frage mit, die genauen Details wisse er nicht auswendig.
Außerdem werde er dem Hinweis von Stadtrat Pauluhn nachgehen und sich beim Stromlieferanten erkundigen ob und inwieweit LongLife LED (Retrofit) oder Dimmfunktionen (AstroDIM) verwendet werden oder möglich sind.
Dies würde zusätzlich Geld sparen.
Stadtrat Goldbach regt an, den Arm mancher Straßenlaternen zu kürzen, da die Streuung von LED-Lampen eine andere sei als bei der herkömmlichen Beleuchtung. Dies habe zur Folge, dass zum Beispiel in der Mainstockheimer Straße der Radweg schlecht beleuchtet sei.
Die Verwaltung werde das prüfen und dann gegebenenfalls Abhilfe schaffen.