TOP Ö 1: Erneuerung Skatepark Kitzingen

Beschluss: abgelehnt

Abstimmung: Ja: 4, Nein: 9

Herr Kulczynski geht ausführlich auf den Sachverhalt ein und stellt die Notwendigkeit der Sanierung der Skateranlage dar und stellt fest, dass die Anlage durch die Jugendlichen sehr stark genutzt werde und insofern der Kosten/Nutzen Faktor im Verhältnis stehe.

Er verweist auf das vorliegende Angebot der Firma, die die bisherigen Module geliefert habe und insofern die Möglichkeit bestehe, an den Modulen Erweiterungen durchzuführen. Inwiefern weitere Vergleichsangebote einzuholen sind, müsse noch geprüft werden, nachdem seiner Auffassung nach, weitere Anbieter nicht an den bestehenden Modulen anbauen werden und eine komplette Erneuerung kostenintensiver sei.

Stadträtin Stocker als Jugendreferentin verweist auf den einstimmigen Beschluss des Jugendbeirates und stellt fest, dass der Skaterplatz erneuert werden muss. Ihrer Auffassung nach sollte der Beschluss nicht erst in den Haushaltsberatungen gefasst werden und spricht sich für die volle Höhe (45.700,00 €) aus.

Auf die Frage, ob bereits eine Antwort vom Landkreis auf Kostenbeteiligung vorliege, verneint dies Herr Kulczynski, worauf aus der Mitte des Gremium zu bedenken gegeben wird, dass der Landkreis außerhalb des Haushaltes keinen Beschluss zu freiwilligen Leistungen fassen werde.

Stadträtin Wallrapp spricht sich nicht gegen die Erneuerung aus, hält es jedoch für wichtig, dass der richtige Weg eingehalten werde und verweist auf die anstehenden Haushaltsberatungen. Darüber hinaus stehe noch der Budgetübertrag aus, was in diesem Zusammenhang beachtet werden müsse. Außerdem müsse eine Abstimmung mit dem Wasserwirtschaftsamt erfolgen, wenn in diesem Überschwemmungsbereich weitere Geräte aufgestellt werden sollen.

Oberbürgermeister Müller ist der Auffassung, dass in der heutigen Sitzung die Entscheidung getroffen werden und die Summe entsprechend in den Haushalt eingestellt werden könne. Es gehe lediglich um die Entscheidung, ob die Summe lt. Angebot in Höhe von 45.700,00 € oder ein Ansatz in Höhe von 33.000,00 € in den Haushalt einzustellen ist.

Hinsichtlich des Wasserwirtschaftsamtes sagt er zu, dass dies bei der Umsetzung beachtet werde.

Im Folgenden diskutieren die Stadträte über das richtige Vorgehen sowie die Mittel, die einzustellen sind. Dabei wird auch darauf verwiesen, dass die Reste der Mittel, die der Jugendstadtrat für den Grillplatz zur Verfügung gestellt bekommen hat, ebenfalls für die Skateranlage verwendet werden könnte.

Stadträtin Richter stellt den Antrag auf Schluss der Debatte.

 

beschlossen              dafür 11  dagegen 2

 

Mit dem Antrag von Stadträtin Richter auf Schluss der Debatte besteht Einverständnis.

 


1.    Vom Sachvortrag wird Kenntnis genommen

 

2.    Es besteht Einverständnis darüber, die Mittel zur Finanzierung des Skateparks in             voller Höhe von 45.700€ zur Erneuerung des Skateparks im Haushalt 2014 bereit zu stellen.

 

beschlossen             dafür 13  dagegen 0

 

Es besteht Einverständnis darüber,  die in der Kostenkalkulation angesetzten  Mittel in Höhe von 33.000€ zur Erneuerung des Skateparks im Haushalt 2014 bereit zu stellen.