Sitzung: 07.05.2015 VBA/011/2015
Beschluss: Ohne Abstimmung
Stadtplaner Fischer informiert, dass auch nach Ertüchtigung durch
Kabel Deutschland und den eigenwirtschaftlichen Ausbau der Telekom, drei
Teilbereiche im Stadtgebiet unterversorgt seien. Hierbei handle es sich um
einen Teil des Dorfgebietes Repperndorf, Teile des GE Schutzhafen und der
„J.-A.-Kleinschroth-Straße“ sowie den Bereich „Alte Marktbreiter Straße“ mit
Geflügelzucht und Teile der „Armin-Knab-Straße“. Für diese Teilbereiche wurde
ein sogenanntes Auswahlverfahren durchgeführt, wobei Netzbetreiber abgefragt
wurden, inwieweit ein Netzausbau mit finanzieller Beteiligung der Stadt
Kitzingen vorgenommen werden könnte. Zwei Firmen haben Interesse bekundet und
Angebote abgegeben. Diese vorliegenden Angebote werden derzeit intern geprüft.
Die Auftragsvergabe solle noch vor der Sommerpause dem Stadtrat zur Beratung
und Beschlussfassung vorgelegt werden. Im Anschluss an die Entscheidung werden
die Fördermittel für die Wirtschaftlichkeitslücke bei der Regierung von
Unterfranken beantragt. Sobald der Bewilligungsbescheid vorliegt, werde der
Kooperationsvertrag mit dem entsprechenden Anbieter geschlossen.
Auf Nachfrage von Stadtrat Müller erklärt Stadtplaner Fischer,
dass er davon ausgeht, dass auf die bestehende Infrastruktur aufgebaut werden
könne. Oberbürgermeister Müller sagt zu, die Firma darauf hinzuweisen,
dass bei der LKW Kitzingen GmbH sogenannte „Zukunftsrohre“ abgelöst werden können.
Von den mündlichen Sachstandsinformationen wird Kenntnis genommen.