Beschluss: Ohne Abstimmung

Stadtplaner Fischer informiert, dass auch nach Ertüchtigung durch Kabel Deutschland und den eigenwirtschaftlichen Ausbau der Telekom, drei Teilbereiche im Stadtgebiet unterversorgt seien. Hierbei handle es sich um einen Teil des Dorfgebietes Repperndorf, Teile des GE Schutzhafen und der „J.-A.-Kleinschroth-Straße“ sowie den Bereich „Alte Marktbreiter Straße“ mit Geflügelzucht und Teile der „Armin-Knab-Straße“. Für diese Teilbereiche wurde ein sogenanntes Auswahlverfahren durchgeführt, wobei Netzbetreiber abgefragt wurden, inwieweit ein Netzausbau mit finanzieller Beteiligung der Stadt Kitzingen vorgenommen werden könnte. Zwei Firmen haben Interesse bekundet und Angebote abgegeben. Diese vorliegenden Angebote werden derzeit intern geprüft. Die Auftragsvergabe solle noch vor der Sommerpause dem Stadtrat zur Beratung und Beschlussfassung vorgelegt werden. Im Anschluss an die Entscheidung werden die Fördermittel für die Wirtschaftlichkeitslücke bei der Regierung von Unterfranken beantragt. Sobald der Bewilligungsbescheid vorliegt, werde der Kooperationsvertrag mit dem entsprechenden Anbieter geschlossen.

 

Auf Nachfrage von Stadtrat Müller erklärt Stadtplaner Fischer, dass er davon ausgeht, dass auf die bestehende Infrastruktur aufgebaut werden könne. Oberbürgermeister Müller sagt zu, die Firma darauf hinzuweisen, dass bei der LKW Kitzingen GmbH sogenannte „Zukunftsrohre“ abgelöst werden können.

 


Von den mündlichen Sachstandsinformationen wird Kenntnis genommen.