Beschluss: beschlossen

Abstimmung: Ja: 26, Nein: 4

Stadtrat Hartmann geht auf seinen Antrag zur Schaffung eines sozialen Zaunes ein. Er stellt dar, dass diese Einrichtung zunächst bis 31.03.2016 getestet werden sollte. Die ehrenamtliche Betreuung würden bis dahin Parteikollegen der Bayernpartei übernehmen. Als Standort könnte auch ein anderer als der im Antrag Benannte (Landwehrplatz) dienen, dieser sollte jedoch innenstadtnah sein.

 

In folgender Diskussion wird grundsätzlich festgestellt, dass der Soziale Zaun testweise umgesetzt werden sollte. Dabei werden verschiedene Standorte angesprochen (z. B. Paul-Eber-Hof).

Neben der Innenstadt wird angesprochen, dieses Angebot ggf. in der Siedlung im Bereich des Stadtteilzentrums einzuführen. Kritisch wird gesehen, dass es bereits von seitens des BRK bzw. der Caritas Kleiderkammern gebe und aufgrund dessen das Angebot nicht benötigt werde. Darüber hinaus wird der Vandalismus zu bedenken gegeben.

Verwaltungsrat Hartner verweist auf die Erfahrungen der Stadt Darmstadt, die den Sozialen Zaun bereits einen Monat anbieten und es dabei bislang zu keinen Problemen gekommen sei.

 

Letztlich schlägt Oberbürgermeister Müller vor, den Sozialen Zaun testweise bis 31.03.2016 einzuführen. Als Standort schlägt er einen Bereich am Feuerwehrhauses/Konrad Adenauer Brücke vor. Die Betreuung erfolge durch die Bayernpartei. Im Anschluss könne man aufgrund der Erfahrungen über den Verbleib des Sozialen Zauns beraten.


 

Der Stadtrat der Stadt Kitzingen unterstützt die Bedürftigkeit von sozial Schwachen innerhalb der Stadt Kitzingen auf Kleidung und Hygieneartikel durch die Errichtung eines „sozialen Zaunes“, zunächst befristet bis 31.03.2016.

Als Standort soll der Feuerwehrplatz im Bereich der Konrad-Adenauer-Brücke dienen.