Beschluss: Ohne Abstimmung

Oberbürgermeister Müller begrüßt Bernhard Schlereth (Präsident, Fastnachtverband Franken e.V.) und bittet ihn, das Projekt zum Umbau des Fastnachtmuseum vorzustellen.

Herr Schlereth informiert, dass es sich bei dem Projekt um keine Erweiterung des Museums, sondern um eine Akademie im Deutschen Fastnachtmuseum handle. Insbesondere sollen Einrichtungen und Bildungsveranstaltungen des „Bund Deutscher Karneval“ sowie des „Fastnachtverband Franken“ (Bauträger dieses Projektes) nach Kitzingen verlagert werden. Er betont die Wichtigkeit der ehrenamtlichen Struktur und die dafür erforderlichen Seminare, Schulungen, Aus- und Fortbildungen.

Bezüglich des zeitlichen Ablaufes erläutert Herr Schlereth, dass in wenigen Wochen die Genehmigungsplanung eingereicht werden kann, er es aber für wichtig halte, die Stadt Kitzingen durch Vorstellung des Projektes und Meinungsabfrage einzubeziehen.

Auf Nachfrage von Stadtrat Popp bestätigt Architekt Karl-Heinz Schmidt, dass Barrierefreiheit  selbstverständlich gegeben ist und nach Umsetzung der vorliegenden Planungen mit Schaffung von Ebenen durch Abriss der Luitpoldstraße 6 auch der behindertenegerechte Zugang über die Luitpoldstraße ermöglicht wird.

Oberbürgermeister Müller erklärt, dass zu gegebener Zeit entsprechende Treffen bezüglich der möglichen Förderung durch den Freistaat über die Kulturförderprogramme stattfinden werde und er davon ausgeht, dass auf Grund des Ansehens des Deutschen Fastnachtmuseum eine Unterstützung zu erwarten sei.

Stadtheimatpfleger Dr. Knobling befürwortet grundsätzlich die Konzeption auf Grund der Tradition und des Brauchtums und der Nähe zur Stadtheimatpflege. Er ist aber der Meinung, dass die historische Fassade und Substanz erhalten werden sollte.

Oberbürgermeister Müller befürwortet die Kombination aus Historischem und Modernem.