Oberbürgermeister Müller verweist auf den Sachverhalt Nr. 2016/245/1 und stellt dar, dass die Verwaltung mit Blick auf die Wichtigkeit des Kindergartens sowie auf die besonderen baulichen Umstände eine Förderung in Höhe von 900.000,00 € beschließen sollte. Hierdurch würde man ca. 300.000,00 € mehr fördern, als es bei der gegenwärtigen Beschlusslage üblich gewesen wäre. Die Diözese habe ursprünglich einen höheren Betrag gefordert.

1.    Der Sachvortrag Nr. 2016/245/1wird zur Kenntnis genommen.

 

2.    Die Stadt Kitzingen stimmt dem Abriss, dem Neubau und der Erweiterung der Kita St. Johannes um zwei Krippengruppen (mit je 14 Plätzen) unter dem Vorbehalt, dass die Regierung von Unterfranken den Neubau als förderfähig anerkennt, zu.

 

3   Dem Bauträger wird eine Investitionskostenförderung

      von 2/3 der tatsächlichen Gesamtkosten für den KiGa-Bereich sowie

      von 90 % der tatsächlichen Gesamtkosten für den Krippen-Bereich

      

     maximal jedoch 900.000 € zuzüglich der Förderung der Regierung von

     Unterfranken, insgesamt 2.234.400 €, gewährt.

 

Vorausgesetzt die Eigenfinanzierung des Bauträgers ist gesichert und die Maßnahme wird in diesem Umfang durch die Regierung von Unterfranken gefördert.

 

Die Investitionskostenförderung wird in jedem Falle nur gewährt, wenn die Regierung der Maßnahme zustimmt.