Beschluss: Ohne Abstimmung

Oberbürgermeister Müller begrüßt die Herren Kramer (Agentur ORKA) und Wirtzfeld (Veranstalter) und bittet Herrn Kramer um Vorstellung des Konzepts zur Durchführung eines Mond-Festivals.

 

Joachim Kramer (Werbeagentur ORKA) vermittelt an Hand einer Präsentation wie er sich ein mögliches dreitägiges Mond-Festival im August 2018 authentisch für Kitzingen vorstellt. Insbesondere solle es „Grün“ sein. Die Themen Nachhaltigkeit, Umwelt, Gesundheit und Fairtrade bilden unter Berücksichtigung des Markenbildungsprozesses den Mittelpunkt der Veranstaltung. Wichtig sei dabei, dass sich die Stadt mit dem Projekt identifiziert.

 

Auf mehrfache Nachfrage aus dem Gremium informiert Arthur Wirtzfeld, dass die Beteiligung des Landkreises und der Stadt Kitzingen erforderlich seien, um die Veranstaltung entsprechend austragen zu können.

Oberbürgermeister Müller fordert eine Zusammenstellung aller gewünschten Leistungen durch die Stadt Kitzingen (Bauhofleistungen, Standortstellung, organisatorische Unterstützung, finanziellen Aufwendungen etc.) sowie die Klärung inwieweit sich der Landkreis einbeziehen würde.

 

Im Gremium wird wiederholt gefordert, dass die Veranstaltung konkreter vorgestellt werden müsse, da die genauen Ausführungen und Planungen nicht erkennbar werden. Außerdem seien die Kosten aufzuzeigen, die in der genannten sechsstelligen Höhe kritisch hinterfragt werden.

 

Stadtrat Steinruck wünscht sich für den Einstieg einen kleineren Rahmen und die Veranstaltung auf Grund der Erfahrung und des möglichen Erfolges wachsen zu lassen.

 

Auf Nachfrage von Stadtrat Moser bejaht Herr Kramer, dass auch eine Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketingverein angedacht sei.

 

Stadtrat Lorenz kann sich das gut vorstellen, kennt vergleichbare Veranstaltungen und glaubt, dass es dem Stadtrat besser erklärt werden müsse.

 

Stadtrat Dr. Küntzer warnt davor, Ideen zu zerreden, bevor sie begonnen haben. Er freut sich auf die Ausgestaltung und ist der Ansicht, dass der Markenbildungsprozess mit Leben gefüllt werden müsse.

 

Oberbürgermeister Müller fasst abschließend zusammen, dass eine Auflistung der Erwartungen zur Unterstützung durch die Stadt vorgelegt werden solle sowie eine konkretere Erläuterung der Veranstaltung im Allgemeinen und anschließend könne erneut im Stadtrat über das Vorhaben diskutiert werden.

 

Die Herren Kramer und Wirtzfeld sagen dies zu.

 

 


 

Vom Sachvortrag Nr. 2017/139 wird Kenntnis genommen.