Ein Herr verweist auf den Standort des Weihnachtsbaumes an der Marktgrafenstraße, der seiner Auffassung dort nicht sehr schön sei. Auch weil er an dieser Stelle zusätzlich mit einer Warnbake gesichert werden müsse. Seiner Auffassung nach gebe es schönere Stellen in Sickershausen (z. B. Platz ehem. Waage).

 

Im Rahmen der Diskussion sprechen sich alle Redner für diesen neuen Standort aus, da er zum einen mehr Platz biete und zum anderen auch die notwendige Bodenhülse vorhanden sein soll.

 

Oberbürgermeister Müller bittet darauf hin um Abstimmung, wer von den Anwesenden Bürgerinnen und Bürgern für den Standort an der ehem. Waage für den Weihnachtsbaum ist.

 

Nachdem sich alle Anwesenden gemeldet haben, sagt er zu, dies zur Prüfung bzw. Umsetzung an den Bauhof weiterzugeben.

 

 

Ein Herr verweist auf einen Anlieger am Ende der Schulstraße, der einen sehr hohen PKW hat und derartig parkt, dass man kaum in die Straße einsehen könne. Darüber hinaus beschädigt er beim Parken die öffentliche Grünfläche. Auch der Rückschnitt durch den Anlieger lässt zu wünschen übrig.

Oberbürgermeister Müller sagt zu, dies durch das Rechts- und Ordnungsamt prüfen zu lassen.

 

 

Eine Dame verweist in diesem Zusammenhang auf parkende PKW und landwirtschaftliche Geräte auf der Grünanlage zwischen Sickershausen und Siedlung (beim Begrüßungsschild). Ihrer Auffassung nach sollte diese Flächen nicht zum Parken oder Abstelln benutzt werden.

Oberbürgermeister Müller sagt zu, dies zu prüfen.

 

 

Herr Schlötter verweist auf die Ortsrufanlage und möchte wissen, ob diese weiterhin erhalten bleibe. Darüber hinaus möchte er wissen, ob diese ggf. erweitert werden könne, nachdem in Teilbereichen die Durchsagen nicht gehört werden können.

Oberbürgermeister Müller erklärt, dass ein Rückbau nicht geplant sei. Er sagt eine Prüfung zu, ob die Anlage technisch erweitert werden könne.

 

 

Herr Heinkel weist darauf hin, dass die Gastwirtschaft in Kürze schließt und anscheinend ein Nachfolger nicht gefunden werden könne. Er bittet, dass die Vereine, die dort kleinere Veranstaltungen oder sonstige Versammlungen abgehalten haben, in Zusammenarbeit mit der Stadt sowie den übrigen Vereinen in Sickerhausen (z. B. Gemeinschaft der örtlichen Vereine bzw. Feuerwehr) hinsichtlich der Räumlichkeiten unterstützt werden.

 

Herr Beer von der Gemeinschaft der örtlichen Vereine stellt dar, dass er hinsichtlich der Veranstaltungen Bedenken habe, nachdem mit den anliegenden Nachbarn der Sickerhalle die Vereinbarung vorhanden sei, max. eine Veranstaltung im Monat abzuhalten. Er sagt gleichwohl zu, im Rahmen der Möglichkeiten die Vereine zu unterstützen.

 

Ebenfalls sagt der erste Vorsitzende des Sportvereins zu, die Vereine bei freien Kapazitäten zu unterstützen.

 

 

 

 

Herr Köhler verweist auf den dringenden Handlungsbedarf beim Kriegerdenkmal, nachdem sonst seiner Auffassung nach die Schriften im Sandstein nicht mehr gelesen werden können.

Oberbürgermeister Müller gibt zu bedenken, dass die Zuständigkeiten hierbei nicht geklärt seien und die Maßnahme von einer Fachfirma erledigt werden müsse. Er nimmt den Hinweis auf, dass hier ebenfalls der Stadtheimatpfleger einbezogen werden sollte.

 

 

Aus der Mitte der Versammlung wird auf den niedrigen Wasserstand am See verwiesen und der damit verbundenen Geruchsbelästigung. Er fragt nach Abhilfe.

Oberbürgermeister Müller stellt dar, dass das Ausbaggern keinen Erfolg bringen würde. Der Grund für den mangelnden Wasserstand liegt an der Kappung durch das dort geschaffene Baugebiet.

 

 

Herr Waldmann verweist auf eine Türe beim Kriegerdenkmal, die immer offen steht. Er bitte, dort ein Schild „Tür schließen“ anzubringen.

Oberbürgermeister Müller lehnt dies ab.

 

 

Ein Teil der Versammlung verweist auf die Parkmoral im Ortskern, wodurch landwirtschaftliche Maschinen oder Einsatzfahrzeuge nur schwierig – vor allem in Kurvenbereichen – vorbeifahren können. Sie fragen nach Abhilfe – insbesondere das Aufstellen von Schildern wird angesprochen.

Oberbürgermeister Müller kann nur an die Vernunft der Bürgerinnen und Bürger appellieren, sich entsprechend nach der STVO zu verhalten, in der das Parken im Kurvenbereich verboten sei. Aufgrund dessen lehnt er auch das Anbringen von Schildern ab.

 

 

Ein Herr möchte wissen, weshalb ein Großteil der Parkplätze in den Parkhäusern in Kitzingen reserviert sei. Es habe den Anschein, als wenn sämtliche Parkplätze reserviert sind.

Oberbürgermeister Müller erklärt, dass nur ein prozentualer Anteil der Stellflächen reserviert werden dürfe. Die übrigen Parkplätze stehen für die Öffentlichkeit zur Verfügung.

 

 

Herr Waldmann verweist auf den schlechten Zustand des Weges von Sickershausen in die Siedlung und ist der Auffassung, dass dieser asphaltiert werden müsse.

Oberbürgermeister Müller verweist auf die Aussagen in den vorherigen Bürgerversammlungen und lehnt das Asphaltieren weiterhin ab.

 

 

Herr Heinkel verweist auf den Übergang vom Gehweg in Richtung Wald auf den Feldweg, wo eine große Mulde ist, und man z. B. mit Kinderwägen nur schwierig passieren kann. Er bittet um Abhilfe.

Oberbürgermeister Müller sagt zu, den Bauhof zur Prüfung vorbei zu schicken.