Ein Herr verweist im Bereich der Auffahrt auf die B 8 auf einen Wasserlauf, der immer wieder auf die Straße fließt. Im Sommer sei dies hinzunehmen, jedoch werde die Stelle im Winter bei Minustemperaturen glatt.

Oberbürgermeister Müller stellt dar, dass die Situation bekannt sei, es jedoch keine technische Möglichkeit gebe, dies abzuändern. Im Winter sei der Bauhof angewiesen, diesen Bereich entsprechend zu streuen.

 

Ein Bürger stellt fest, dass sich nach der Reinigung des Abflusses die Situation verbessert habe und seiner Auffassung nach dies die Lösung sein könnte. Darüber hinaus schlägt er vor, den Abfluss etwas tiefer zu setzen, was seiner Meinung nach auch zu einer Verbesserung führen könnte.

 

Oberbürgermeister Müller sagt zu, nochmals auf den Bauhof zuzugehen.

 

 

Herr Markert beantragt für Repperndorf einen Multifunktionsplatz zur Freizeitgestaltung. Mit Basketballkorb und der Möglichkeit, diesen im Winter zu fluten, um ihn als Eisbahn nutzen zu können. Darüber hinaus sollte auch ein Volleyballfeld enthalten sein. Er stellt dar, dass einige Repperndorfer Bürger bereit wären, bei der Erstellung ihre Arbeitsleistung mit einzubringen.

 

Oberbürgermeister Müller stellt dar, dass neben der Errichtung auch die Pflege und der Unterhalt zu beachten sei, was dann wieder im Bauhof angesiedelt sein werde. Mit Blick auf die dann aufkommenden Begehrlichkeiten aus den weiteren Ortsteilen äußert er sich kritisch. Falls ein Vorstoß aus der Mitte der Versammlung komme, könne die Verwaltung diesbezüglich eine Prüfung anstellen.

Herr Haag ergänzt, dass auch derartige Projekte aus Mitteln der der Dorferneuerung finanziert werden können.

 

 

Eine Dame verweist auf den Ausgang des Spielplatzes im Bereich der Straße „Am Schnepper“ und bittet, dort ein Gitter anzubringen, so dass die Kinder nicht ungehindert auf die Straße rennen können.

 

Stadtrat Herrmann stellt dar, dass er diesbezüglich bereits mit dem Bauhof gesprochen habe und eine entsprechend Absicherung erfolgen soll.

 

 

Ein Bürger verweist auf den Pendlerparkplatz nach der GWF und stellt fest, dass dort viele LKW stehen sowie Fahrzeuge, deren Berechtigung abgelaufen sei. Er ärgert sich, dass hiergegen nichts unternommen werde.

Oberbürgermeister Müller stellt dar, dass dies kein Parkplatz der Stadt Kitzingen sei. Er wird dies an das staatliche Bauamt weitergeben.

 

 

Ein Bürger verweist auf eine Weide am unteren Repperndorfer Brunnen, die sehr dürr sein soll und seit einem Jahr keine Blätter mehr trägt. Beim Sturm sind bereits Äste weggefallen.

Oberbürgermeister Müller sagt zu, dies an die Gärtnerei weiterzugeben.

 

 

Ein Herr verweist auf einen Ahornbaum am Spielplatz in der Kreuzleinstraße, dessen Blätter im Herbst seine Dachrinne verstopfen. Darüber hinaus sei ihm der wilde Samenflug des Ahorns ein Ärgernis. Er bittet diesbezüglich Abhilfe zu schaffen. Bereits die Stadtgärtner Besch und Lindner hätten versprochen, dass sie hinsichtlich eines Rückschnitts tätig werden möchten. Geschehen sei jedoch nichts.

 

Oberbürgermeister Müller sagt zu, es nochmals zu prüfen. Ein Rückschnitt könne nur dann erfolgen, wenn der Baum krank sei bzw. eine Gefahr von ihm ausgehe. Ansonsten könne er hierfür nur wenig Verständnis entgegenbringen. Die Blätter seien die Begleiterscheinungen der Natur, wofür jeder Grundstückseigentümer selbst sorgen müsse. Dabei sei nicht entscheidend, wessen Eigentum der Baum sei.

 

 

Ein Bürger möchte wissen, ob in der Kreuzleinstraße beidseitig geparkt werden dürfe. Er gibt zu bedenken, dass dort so geparkt werde, dass nicht einmal der Schulbus durchfahren könne.

Oberbürgermeister Müller bejaht dies, nur auf dem Gehweg dürfe nicht geparkt werden, es sei denn, es wäre ausdrücklich erlaubt.

Aus der Mitte der Versammlung kommt der Hinweis, dass so geparkt werden müsse, dass auch noch ein Rettungsfahrzeug durchfahren könne.

 

 

Ein Herr stellt fest, dass im gesamten Ort Zone 30 sei und er gibt zu Bedenken, dass wesentlich schneller gefahren werde. Seiner Auffassung nach müsse hier verstärkt kontrolliert werden.

Oberbürgermeister Müller könne dies nur an die PI Kitzingen weitergeben, die für die Geschwindigkeitskontrollen zuständig sind. Im Übrigen gibt er zu Bedenken, dass es in der Regel die Anwohner Repperndorfs selbst seien und appelliert an deren Vernunft. Er sagt zu, dass bei Verfügbarkeit die Geschwindigkeitsmessung aufgebaut werde.

 

Eine Dame verweist auf einen LKW, der mit Schrott beladen ist und Öl verliere, welcher wahlweise in der Straße am Spielplatz oder in der Kreuzleinstraße steht. Dies sei unschön und sie gibt zu Bedenken, ob dies erlaubt sei.

Oberbürgermeister Müller stellt dar, dass es nicht ausdrücklich verboten sei, dort zu parken. Hinsichtlich des Öl´s und der möglichen ausgehenden Gefahr sagt er zu, dies dem Rechts- und Ordnungsamt weiterzugeben.