Bürgermeister Güntner erläutert kurz die Sachlage.

 

Stadtrat Steinruck möchte eine derartige Ausbreitung in Form von Flächenverbrauch nicht unterstützen und wird daher nicht zustimmen.

 

Bürgermeister Güntner versteht beide Seiten, ist aber der Meinung, dass von höherer Instanz eine Problemlösung (bspw. durch Neuregelung der Gewerbesteuerverteilung) für den Flächenverbrauch gefunden werden müsse.

 

Stadtrat Pauluhn informiert, dass es einen Staatsdeal gebe, den Flächenfraß einzudämmen und kritisiert, dass es zwischen Kitzingen und Marktbreit enorme Auswüchse annimmt, die er mit Blick auf den Umwelt- und Naturschutz nicht unterstützen wird. Im Allgemeinen moniert er derartige Entwicklungen und wünscht sich eine gesamte Landesentwicklungsplanung.

 

Stadtrat Steinruck appelliert an die Bürger- und Oberbürgermeister des Landkreises, Gespräche zu führen, wie diese Problematik gemeinsam auf Landkreisebene gelöst werden kann.


1.      Vom Sachvortrag Nr. 2018/102 wird Kenntnis genommen.

 

2.      Der Verwaltungs- und Bauausschuss beschließt, dass nachbarliche Belange der Stadt Kitzingen durch die Planungen nicht berührt oder negativ beeinträchtigt werden.

 

3.      Die Verwaltung wird beauftragt, das Beschlussergebnis an die Verwaltungsgemeinschaft Marktbreit mitzuteilen.