Beschluss: Ohne Abstimmung

Oberbürgermeister Müller verweist auf die Sitzungsvorlage der Bauverwaltung, in der die Anfragen von der ödp und der UsW ausführlich beantwortet wurden. Darüber hinaus verweist er auf die vor der Stadtratssitzung stattgefundene Baustellenbesichtigung und erkundigt sich nach weiteren Fragen.

 

Stadtrat Schmidt stellt dar, dass die Baubesichtung mehr Fragen als Antworten aufgeworfen habe und er Bedenken hat, dass die Schule zum Schuljahresbeginn bezugsfertig sein werde. Seiner Auffassung nach wurde die Verwaltung erst nach den Anträgen der ödp und UsW tätig und hat mit der Tischvorlage am 20.05.2010 die Versäumnisse ausgleichen wollen. Er geht im Folgenden auf die seiner Auffassung nach gemachten Fehler ein und gibt zu Bedenken, ob mit Blick auf die Qualität der Arbeiten der Einzug verschoben werden sollte.

Bauamtsleier Janner kann den Unmut verstehen, auch die verantwortlich Handelnden der Verwaltung sind mit der Umsetzung teilweise nicht zufrieden. Gleichwohl bringe es nichts die Fehler in der Vergangenheit zu suchen. Man müsse die Kraft für die Umsetzung bis zum Schulbeginn bündeln. Er weist zurück, dass erst die Anträge zum Handeln geführt haben. Bereits im März war der Verwaltung bekannt, dass der Zeitplan knapp werden würde. Er sei weiterhin positiv gestimmt, dass bis zum Schulbeginn die für den Schulbetrieb erforderlichen Arbeiten abgeschlossen sein werden. Aus diesem Grund haben die ausführenden Firmen den Personaleinsatz vor Ort erhöht.

Auf die Frage von Stadträtin Glos, ob wöchentlich über den aktuellen Sachstand berichtet werden könne, sagt Bauamtsleiter Janner zu, einen wöchentlichen Bericht per Mail an die Stadträte zu versenden.

Die Stadträte nehmen den Sachvortrag zur Kenntnis.

 


 

1.        Vom Sachvortrag wird Kenntnis genommen.