Herr Brand, Geschäftsführer der Kitzinger Bau GmbH geht ausführlich auf die verschiedenen Möglichkeiten der Beseitigung des Schandflecks in der Rathausnähe ein und stellt dar, dass dies durch die Stadt selbst, die Bau GmbH oder mittels eines ÖÖP-Modell (öffentliche-öffentliche Partnerschaft) erfolgen könne. Dabei stellt er die verschiedenen Vor- und Nachteile der einzelnen Maßnahmen dar. Hinsichtlich einer fundierten Wirtschaftlichkeitsberechnung verweist er auf fehlende Angaben zur Nutzung und zur Bauträgerschaft, was ausschlaggebend für die Förderung sei.

Stadtrat Schmidt bedankt sich für die Vorarbeiten und ist der Auffassung, dass die Bau GmbH als Bauträger mit Unterstützung der Stadtverwaltung den Schandfleck beseitigen sollte. Seiner Auffassung nach müsse dies möglichst zeitnah geschehen.

Berufsmäßiger Stadtrat Rodamer geht hinsichtlich der Förderung auf verschiedene Rechenmodelle ein, wenn beispielsweise die Stadt die Maßnahme umsetzt (Förderung nach Stadtumbau-West) oder die Bau GmbH, die im Sinne der Stadtumbau-West Förderung als Privatperson zu verstehen ist und die Förderung deshalb auf 125.000,00 € gedeckelt sei. Die Entscheidung, wer als Bauträger auftreten könnte, sei auch von der Modellrechnung abhängig.

2. Bürgermeister Christof gibt zu Bedenken, dass bei der Umsetzung nicht nur der Faktor Zeit beachtet werden sollte, sondern auch die städtebauliche Komponente.

Die Informationen der Verwaltung werden zur Kenntnis genommen.