Bauamtsleiter Graumann begrüßt sehr die Möglichkeit, mit der heutigen Sitzung die längst überfällige Diskussion zur Wohnungspolitik führen zu können.

 

Mit Hinweis auf die an Stellwänden angebrachten Pläne fügt er an, dass man das private Wohneigentum im Anschluss an die Vorträge zu dem Bestand der Stadt Kitzingen und der Bau GmbH ebenfalls darstellen werde.

 

Er betont nochmals, dass in dem Begriff „städtische Wohnungen“ die der Bau GmbH nicht inkludiert seien.

 

 

Sanierungsstand und Unterhalt

 

Anhand der Präsentation (siehe Anlage zu Tagesordnungspunkt 1) wird die Einteilung des städtischen Wohnungsbestandes hinsichtlich des jeweiligen Sanierungsstands in drei Kategorien erläutert.

 

-       Grün = Liegenschaften ohne nennenswerten Investitionsbedarf

-       Gelb = Unbedingt Generalsanierung notwendig

-       Rot   = Verkauf angeraten

 

Jährlich trage die Stadt Unterhaltskosten in Höhe von circa 100.000,00 €. Das Notwohngebiet sei hierbei ausgenommen. Die Kosten, welche entstünden, Wohnungen bei Mieterwechsel wieder in einen vermietbaren Zustand zu versetzen, beliefen sich auf ungefähr 30.000,00 € - 50.000,00 €.

Der Wohnungsbestand im Bereich Galgenwasen 13-20 und 22 werde einfach hergerichtet,

nicht generalsaniert. Die Maßnahme sollte im Frühjahr 2021 abgeschlossen sein. Die veran-

schlagten Mittel in Höhe von 600.000,00 € dürften sogar noch für die Sanierung der Fassaden 

ausreichen. Die weiteren Wohneinheiten würden für Bürger mit kleinerem Mietbudget renoviert

werden.

 

Stadtrat Moser erinnert daran, dass die Regierung von Unterfranken die ursprünglichen Pla-

nungen der Stadt für diese Wohnungen abgelehnt habe. Hintergrund sei, dass hierfür keine Fördermittel gewährt worden waren.

 

Leerstand

 

Der Leerstand sei marginal und betrüge momentan nur 4 Wohnungen.