Stadtrat
Sanzenbacher stellt den
Antrag, die Mittel für das Haus für Jugend und Familie in den
Finanzplanungsrest zu verschieben. Die Planungen sollen in der Zwischenzeit
weitergeführt werden.
In der folgenden
Diskussion verweist Stadtrat Dr. Küntzer auf die Wichtigkeit des
Projektes insbesondere auch auf die nötige Anlaufstelle für Kinder und
Jugendliche, die während der Corona-Pandemie sehr gelitten haben.
Es wird auch
angesprochen, dass dem Projekt ein Wettbewerbsverfahren zugrunde lag und der
Gewinner ein Recht auf Umsetzung habe, ansonsten sich die Stadt Kitzingen
Schadensersatzpflichtig mache.
Den Hinweis, dass ggf. die Schrannenstraße wieder als Quartier genutzt werden könnte, erteilt Oberbürgermeister Güntner eine klare Absage, nachdem für den Neubau bereits Planungskosten verausgabt wurden und es klare Beschlüsse des Stadtrates für den Neubau des Hauses und dem Verbleib der Schrannenstraße gebe.
Der Antrag von Stadtrat Sanzenbacher auf Verschiebung der Ansätze für das Haus für Jugend und Familie in den Finanzplanungsrest wird abgelehnt.