Beschluss: abgelehnt

Abstimmung: Ja: 6, Nein: 24

Stadtrat Sanzenbacher stellt den Antrag, die Mittel für das Haus für Jugend und Familie in den Finanzplanungsrest zu verschieben. Die Planungen sollen in der Zwischenzeit weitergeführt werden.

 

In der folgenden Diskussion verweist Stadtrat Dr. Küntzer auf die Wichtigkeit des Projektes insbesondere auch auf die nötige Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche, die während der Corona-Pandemie sehr gelitten haben.

Es wird auch angesprochen, dass dem Projekt ein Wettbewerbsverfahren zugrunde lag und der Gewinner ein Recht auf Umsetzung habe, ansonsten sich die Stadt Kitzingen Schadensersatzpflichtig mache.

Den Hinweis, dass ggf. die Schrannenstraße wieder als Quartier genutzt werden könnte, erteilt Oberbürgermeister Güntner eine klare Absage, nachdem für den Neubau bereits Planungskosten verausgabt wurden und es klare Beschlüsse des Stadtrates für den Neubau des Hauses und dem Verbleib der Schrannenstraße gebe.


Der Antrag von Stadtrat Sanzenbacher auf Verschiebung der Ansätze für das Haus für Jugend und Familie in den Finanzplanungsrest wird abgelehnt.