Die Herren Müller und Grieb gehen ausführlich auf die Sitzungsvorlage Nr. 2021/125 sowie das geplante Projektmanagement ein.

Aufgrund einer Prüfungsfeststellung durch das Rechnungsprüfungsamt sowie der offenen Frage zur Einführung der eRechnung wurde in diesem Zusammenhang erstmals eine klassische Projektstruktur angewandt, um die gesetzliche Pflicht der eRechnung einhalten zu können sowie der Textziffer Rechnung zu tragen und das Instrument des Projektmanagements zu verproben.

 

Nach einer ersten Information im Rechnungsprüfungsausschuss im Dezember 2019, in der das Projektmanagement grundsätzlich als sehr positiv aufgenommen wurde, erstellte die Verwaltung ein Projekthandbuch, wie und mit welcher Struktur in Zukunft dieses Instrument bei der Stadt Kitzingen gelebt werden kann. Es wurde eine Umfrage bei den Großen Kreisstädten in Bayern durchgeführt, mit dem Ergebnis, dass keine Kommune ein klassisches Projektmanagement umsetzt.

Nach der ersten Vorstellung in der Amtsleiterrunde Ende Januar 2021 soll nun das politische Gremium hierrüber informiert werden.

 

Es gibt verschiedene Projekte, die vor allem im Zusammenhang mit der Digitalisierung anstehen, welche mit diesem geordneten Projektablauf angegangen werden sollen.

 

Zunächst sei das Projektmanagement ein internes Instrument, welches in Zukunft auch extern wirken könne.

 

Stadtrat Paul begrüßt das Vorgehen grundsätzlich und verweist auch auf die verschiedenen Bauprojekte, die ebenfalls in dieser Form durchführt werden könnten. Dabei sei auch eine Erweiterung auf umfassende Projekte denkbar, bei denen neben internen Partnern auch externe Akteure beteiligt sein können.

 

Personalleiter Grieb verweist auf die zunächst bewusste Abgrenzung zu den Bauprojekten, nachdem dort in der Vergangenheit in Projektstrukturen gedacht wurde. Gleichwohl sei es denkbar, in Zukunft den Projektgedanken auch auf weitere Bereiche auszuweiten.


Vom Sachvortrag wird Kenntnis genommen.