Beschluss: beschlossen

Abstimmung: Ja: 16, Nein: 14

Oberbürgermeister Güntner informiert vorab, dass die dritte Alternative im Vorfeld der Sitzung aus vergaberechtlichen Gründen aus dem Beschlussvorschlag gestrichen werden musste, da es nicht zulässig sei, wenn bereits ein fester Anbieter genannt werde.

 

Stadträtin Dr. Kramer-Grünwald nimmt Bezug auf den eingereichten Antrag und führt aus, dass e-carsharing die Möglichkeit biete, auf einen Zweitwagen zu verzichten oder die Mobilität von Touristen unterstütze. Sie favorisiere es, klein anzufangen und abzuwarten, wie sich die Nachfrage entwickle.

 

Auf die Nachfrage von Oberbürgermeister Güntner, ob das Ziel des Anliegens sei, dass man ganz auf ein Kfz verzichten könne, stimmt sie zu, hält dies aber, allein aufgrund der Großflächigkeit des Landkreises, für wenig realistisch.

 

Stadtrat Vierrether erinnert daran, dass er bereits des Öfteren zu einem Ride&Bike geraten habe.

 

Das Gremium diskutiert in der Folge über den Aspekt der Kinderarbeit bei der Kobaltgewinnung für die Herstellung der Batterien für diese Autos. Auch die geschätzten Kosten von 30 €/Stunde für die Anmietung eines E-Cars werden als zu hoch eingeschätzt.

 

 

Die Antragstellerin stimmt der Aussage zu, dass ein Wasserstoff-Antriebe die ökologischste Lösung, aktuell aber noch sehr teuer seien.

 

 

 

Somit findet die Variante 1 des Beschlussvorschlages Zustimmung. Oberbürgermeister Güntner gibt abschließend zu Protokoll, dass er, wenn möglich, für Alternative 3 gestimmt hätte.


1.)   Vom Sachvortrag 2021/130 wird Kenntnis genommen.

 

 2.)  Die Verwaltung wird beauftragt eine Beteiligung am e-carsharing-modell von

       Iphofen und Dettelbach zu prüfen.