Oberbürgermeister Güntner verweist beim Orts-Rundgang auf die Begehung des Friedhofs am vorangegangenen Freitag.

 

Eine Nachbarin merkt an, dass die Bäume und auch die Hecke des Friedhofs entlang der Grundstücksgrenze stark in das Grundstück reinwachsen würden.

 

Tiefbauleiter Herr Hein gibt dies an die Stadtgärtnerei weiter; der Rückschnitt von Totholz erfolge grundsätzlich im Sommer.

 

Ein Herr verweist auf die gleiche Situation unterhalb des Kindergartens. Hier müsse lt. Oberbürgermeister Güntner überprüft werden, ob die Stadt Kitzingen, oder die Kirche Träger des Grundstücks sei und wer für den Unterhalt verantwortlich ist.

 

Oberbürgermeister Güntner informiert, es gäbe Überlegungen, auf dem Grünstreifen zur linken Seite des Friedhofs eine Urnenwand zu errichten, woraufhin Frau Moldovan einwendet, dass Ihre Mutter als angrenzende Nachbarin ein Schriftstück besitze, welches dokumentiert, dass dort keine Gräber angelegt werden. Oberbürgermeister Güntner sicherte zu dies zu prüfen.

Des Weiteren teilt er mit, dass es, aufgrund der Wasserverhältnisse (Schichtwasser) bedingt durch den Starkregen, zukünftig möglicherweise nicht mehr möglich sei im vorderen Bereich des Friedhofs Erdbestattungen auszuführen; Urnenbestattungen wären dagegen dort möglich.

In der Bürgerversammlung merkt Oberbürgermeister Güntner an, dass nun auch das Friedhofsgebäude angegangen werden könne, da die Hochbauverwaltung des Bauamtes ab. 1. September personell wieder voll besetzt ist. Ob hierbei ein Neubau oder eine Sanierung angedacht ist, müsste noch geprüft werden.

 

Frau Krug bittet darum, auf dem Friedhof für Beerdigungen Bestuhlung, beispielsweise in Form von Klappbänken, für ältere Leute bereitzustellen. Oberbürgermeister Güntner nimmt die Anregung entgegen und bestätigt, bei Sanierung/Neubau der Halle werde hierfür Platz geschaffen.

 

Eine Dame erkundigt sich, ob dort auch Toiletten vorgesehen seien; Oberbürgermeister Güntner nimmt auch diese Anregung entgegen.

 

Herr Hauser beschwert sich über den Zustand der Friedwiese und nennt als Beispiel die schiefen Beeteinfassungen.

Oberbürgermeister Güntner teilt mit, dass ihm das Problem durch die Begehung bekannt sund hier Überlegungen bestünden. Anschließend zeigt er Bilder der Friedhöfe/Friedwiesen anderer Kitzinger Orts-/Stadtteile und stellt dar, dass auch die weiteren Friedwiesen/Friedhöfe im ähnlichen Zustand seien und somit keine Benachteiligung des Friedhofes in Hoheim vorliege. Er erklärt, die Friedwiese hätte ihren Ursprung als preisgünstige Bestattungsform mit geringem Pflegeaufwand; eine Anpassung an die Erwartungshaltung zur Friedwiese würde sich als Folge in den Gebühren niederschlagen.

 

Seitens der Bürgerinnen und Bürger gab es keine weiteren Fragen oder Anregungen zum Friedhof.