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Herr Müller gibt anhand der beiliegenden Präsentation (Anlage 2) einen Einblick zur Historie des Kitzinger Weinfestes. Nach interner Beratung, ob die Organisation der drei bisherigen Partner des Weinfestes (GWF, Weingut Röser, Metzgerei Frickel) weitergeführt werde, haben sie sich nach der Sommerpause dazu entschlossen die Gemeinschaft aufzulösen.

 

Seitens der Verwaltung war man sich hier einig, dass eine Ausschreibung zeitlich zu knapp bemessen war. Herr Müller erläutert, dass die Organisation für das Weinfest 2023 durch die Verwaltung organisiert werde. Wichtigster Partner hierbei sei der Stadtmarketingverein. Ziel ist es, eine breite Streuung von örtlichen Winzern und Gastronomen anbieten zu können.

Es soll keine grundlegende Umorganisation des Weinfestes stattfinden, lediglich soll das bereits funktionierende Konzept an einzelnen Punkten angepasst, beziehungsweise ergänzt werden. Für das Weinfest seien Neuanschaffungen, wie zum Beispiel Gläser nötig. Kostenträger hierfür ist die Stadt Kitzingen. Im Haushalt befindet sich auch ein Ansatz für Lauben und Hütten, hierbei handelt es sich um die in die Jahre gekommenen Hütten für den Weihnachtsmarkt. Der Haushaltsansatz für das Weinfest beträgt insgesamt 60.000,00 €. Die Einnahmen des Weinfests liegen bei der Stadt Kitzingen.

 

Stadtrat Vierrether teilt seine Erfahrungen als damaliger Mitorganisator des Weinfestes mit und erläutert, dass das Weinfest an manchen Punkten verbessert werden sollte. Stadtrat Vierrether schlägt vor, das Weinfest (mit dem Weinfestempfang) in der Rathaushalle beginnen zulassen und den Umzug über den Marktplatz zum Weinfest zu gestalten. Der Fokus des Weinfestes sollte auch auf das erste fränkische Weingesetz gelegt werden.

 

Stadtrat Freitag äußert sich positiv, dass die Organisation des Weinfests in städtischer Hand liegt. Der Kostenpunkt dafür sei in Ordnung.

 

Stadtrat Paul schließt sich den Worten von Stadtrat Vierrether an, er schlägt vor, künftig den Küchentrakt optisch zu ändern.

 

Oberbürgermeister Güntner erläutert, dass es oberstes Ziel sei, möglichst schnell eine Analyse nach dem Weinfest durchzuführen. Im Nachgang soll dann die weitere Vorgehensweise im Hinblick auf eine Ausschreibung für die nächsten Weinfeste besprochen werden.