Sachgebietsleiter Pauluhn führt in das Thema ein und erläutert die Planungen anhand eines Lageplanes (siehe Anlage 2 zu dieser Ziffer der Niederschrift). Er sei sich bewußt, dass es während der Bauphase (Geplanter Beginn 04/2024, Dauer ca. 1,5 Jahre, in Abhängigkeit der zu erwartenden Zuschüsse) zu verkehrlichen Einschränkungen kommen werde. Dies sei nicht zu vermeiden. Allerdings könnten die Bürger davon ausgehen, ihr Wohnhaus immer zu erreichen. Eventuell müssten kurze Fußwege in Kauf genommen werden.

Oberbürgermeister Güntner verweist auf den Bauzeitenplan und sagt zu, dass die Maßnahme so zügig wie möglich durchgeführt werden solle.

Um der schwierigen Parksituation zukünftig entgegenzuwirken, wolle man den Bürgern mehr Parkplätze zur Verfügung stellen.

 

Ein Fußgängerüberweg am Texasweg, wie von einer Bürgerin gewünscht, könne aufgrund der rechtlichen Voraussetzungen nicht eingerichtet werden, da es hierfür bestimmter Voraussetzungen bedürfe, welche an der genannten Stelle nicht gegeben seien.

 

Die Erreichbarkeit des Einzelhandels „Gida-Halal-Markt“ solle gewährleistet bleiben.

 

Von der neuen Wohnanlage zur Bushaltestelle an der B8 werde ein Stichweg geschaffen werden.

 

Aufgrund weiterer Rückfragen bezüglich der Parksituation und des Verkehrs in der Siedlung Nord erwidern die Vertreter der Verwaltung, dass nicht nur die Breslauer Straße, sondern die Verkehrsflüsse und das Parken im gesamten Bereich betrachtet und eventuell neu bewertet werden sollen. Dies könne dazu führen, dass für einige Straßen eine Einbahnregelung getroffen und/oder die Geschwindigkeit reduziert werde. Somit könnten diese bei Rückstau auf der B8 nicht als Umfahrung genutzt werden.

Die Richtung einer Einbahnstraße sei änderbar – sollten die ersten Regelungen nicht zum gewünschten Ergebnis führen, könne man eine Änderung der Verkehrsführung versuchen. Allerdings könne dies dazu führen, dass die Bürger in manchen Bereichen rückwärts links einparken müssten.

 

Oberbürgermeister Güntner könne sich vorstellen, den Galgenwasen komplett als Sackgasse umzubilden.

 

 

Auf Bitten eines Bürgers hin, werde die Verwaltung prüfen, warum die Parkplätze, welche für Besucher des Ärztehauses vorgesehen sind, gesperrt seien.

 

Frau Kergler weist auf lockere Rasengittersteine in den Bereichen Memelland-, Schiller- und Südtiroler Straße hin. Das Sachgebiet Tiefbau werde sich um diese kümmern.

Außerdem sollen die schmalen Geh- und Radwege in Richtung des Gewerbegebietes „Am Goldberg“ geschottert werden und man werde sich um den abgelagerten Grünschnitt auf dem unbebauten Teil der Breslauer Straße kümmern.

 

Auf die Frage nach dem Mobilen Grün im Texasweg erwidert Sachgebietsleiter Pauluhn, dass diese dort stünden, um herauszufinden, wo später Baumpflanzungen am meisten Sinn machen werden.

 

Leider könne die Verwaltung wenig dagegen unternehmen, wenn Bürger die Gelben Säcke bereits lange vor dem Abholtag herausstellen. Die Zuordnung des Mülls zu einer bestimmten Wohnung sei oft kaum möglich.

Jedoch werde die Verwaltung darüber nachdenken, für die städtischen Wohnungen Einhausungen zu errichten bzw. Container anzuschaffen. Eventuell könnte man mit dieser Thematik ebenfalls auf die größeren Vermieter zugehen.