Herr Herrnschmidt führt in das Thema ein und berichtet von dem Starkregenereignis Anfang Juni 2024 sowie dessen Auswirkungen auf sein Grundstück. Er könne sich vorstellen, dass ein Kanal, wie er vor einigen Jahren am Hammerstielweg gebaut worden sei, auch für die Böhmerwaldstraße sinnvoll sein könnte. Die Anwohner wollten keine 2 Jahre auf das Ergebnis der Starkregenanalyse warten.

 

Frau Heisel fügt hinzu, dass ihr Mann mit einem kleinen, selbst gezogenen Graben, welcher das von den oberhalb gelegenen Feldern geflossene Wasser weggeleitet habe, das Schlimmste verhindert habe. Sie bittet um Änderung der Anpflanzung auf diesen Flächen.

 

Eine Bürgerin erinnert sich, dass es vor ca. 45 Jahren bereits schon einmal ein derartiges Starkregenereignis gegeben habe. Damals sei ein Wall gebaut worden, welcher mit der Zeit gelitten habe.

 

Weitere Stimmen fordern das Anlegen von Kanälen.

 

Oberbürgermeister Güntner erwidert, dass das Sturzflutrisikomanagement sich in der Tat sehr stark mit Flüssen und Bächen beschäftige. Allerdings wolle die Stadt mit kleineren, leicht durchführbaren Maßnahmen nicht bis zum Vorliegen der Ergebnisse warten und möglichst zeitnah tätig werden.

Die räumlichen Gegebenheiten des Hammerstielweges und der Böhmerwaldstraße seien nicht ganz vergleichbar.

Er betont, dass das Sachgebiet Tiefbau über das entsprechende Fachwissen verfüge und sich mit hoher Priorität dem Problem widme. Die Stadt Kitzingen werde ihr Möglichstes tun, um Schaden von den Bürgern abzuwenden.

 

Zuständig:

 

Umsetzung bis:

 

Erledigt:

 

Nicht erledigt, weil: