Frau Monat informiert über den Hintergrund dieses Beschlussvorschlages anhand der Sitzungsvorlage und deren Anlagen.

Die Küche sei aktuell im Untergeschoss untergebracht und aufgrund Problemen mit dem Abwasserhebewerk müsste Schmutzwasser durch das Personal manuell in das Erdgeschoss getragen werden.

 

Bauamtsleiter Graumann erwidert auf die Bedenken von Stadtrat Dr. Pfeiffle hinsichtlich der veranschlagten Kosten, dass die baulichen Maßnahmen im Keller sehr aufwändig seien.

Oberbürgermeister Güntner ergänzt, dass für Frischküche strengere Auflagen gelten würden. Proben des zubereiteten Essens müssten vierzehn Tage gekühlt vorgehalten werden, um bei eventuellen gesundheitlichen Problemen als Ursache geprüft werden zu können.

 

Frau Monat erwidert Stadtrat Müller, dass für das Vorhaben keine Fördermittel abgerufen werden könnten. Voraussetzung sei die Schaffung neuer Betreuungsplätze, was hier nicht der Fall ist.

 

Referent Dr. Küntzer bittet um Zustimmung für den neuen Anbau. Frisch gekochtes Essen sei nicht nur sehr viel gesünder als solches, welches geliefert und lange warmgehalten werden müsse sondern aufgrund der gemeinsamen Vor- und Nachbereitung pädagogisch wertvoll.

Bürgermeisterin Glos und Stadtrat Markert pflichten dieser Stellungnahme bei.

 

Stadträtin Schmidt verweist auf die Lage des Kindergartens im Kurvenbereich. Aufgrund der Nähe zu anderen Einrichtungen könnte die Zufahrt des Lieferverkehrs über den Bürgersteig potentiell gefährlich sein.


1.      Vom Sachvortrag 2025/027 wird Kenntnis genommen.

 

2.      Mit der Erweiterung der Küche im Kath. Kindergarten St. Vinzenz besteht Einverständnis.

 

3.      Die erforderlichen Mittel in Höhe von 500.000 € werden auf der Haushaltsstelle 4645.9450 – Tageseinrichtungen für Kinder; St. Vinzenz Erweiterung Küche – im Haushalt bereitgestellt.