Investor Rosentritt erhält das Wort und erläutert seine Planungen anhand Anlage 1 zu dieser Ziffer der Niederschrift.
Im Anschluss werden Fragen der Stadträte beantwortet:
Versiegelung
Es stimmt, dass nun eine etwas größere Fläche versiegelt werde, als ursprünglich geplant. Da jedoch vom Bau einer Tiefgarage abgesehen werde, könne das Oberflächenwasser besser versickern.
Hochwasserschutz
Der Investor werde bauliche Maßnahmen zum Hochwasserschutz (Bereich: HQ 100) treffen. Es seien jedoch keine Aufschüttungen notwendig.
Zeitschiene
Bei positiver Beschlussfassung könne man Mitte/Ende 2026 mit den ersten Maßnahmen beginnen.
Erschließung
Herr Rosentritt würde einen Kreisverkehr favorisieren. Dieser könnte die am Etwashäuser Bahnhof geplante Bebauung ebenfalls erschließen. Eine weitere Lichtsignalanlage (LSA) sei ebenfalls denkbar.
Die LSA wird im Stadtrat durchaus kritisch gesehen.
Stadtrat Paul schlägt alternativ vor, das Gewerbegebiet in Richtung Norden über die ST 2271 zu erschließen.
Einschätzung der Verwaltung
Stadtrat Moser wendet sich an Bauamtsleiter Graumann und erkundigt, warum sich die in der Vergangenheit negative Haltung gegenüber Einzelhandel an dieser Stelle geändert habe.
Bauamtsleiter Graumann erläutert, dass sich die Gegebenheiten geändert hätten. In Etwashausen entstünden weitere Wohneinheiten, welche versorgt werden müssten. Zudem sei die von Herrn Rosentritt vorgesehene Mischung mit Gastronomie und weiteren Angeboten (urbanes Gebiet) an dieser Stelle sehr sinnvoll.
Nennenswerte negative Auswirkungen auf die in der Nähe befindlichen Discounter befürchte der Investor nicht.
1. Vom Sachvortrag 2025/031 wird Kenntnis genommen.