Beschluss: Ohne Abstimmung

Stadtrat Schmidt als planender Architekt geht ausführlich auf den Umbau sowie die Gestaltung des Deutschen Fastnachtsmuseums ein.

Im Wesentlichen bezieht er sich auf die Fassadengestaltung, die in einem quadratischen Bereich (6,5 m) aus einem eingefärbten Alublech besteht, welches auf einer Unterkonstruktion aufgeschraubt wird. Die Alubleche sind eingeschnitten, so dass die traditionelle Fastnachtsoptik in Form eines Federkleides entsteht. Die Bleche werden in den Farben des BDK (Bund Deutscher Karneval) eingefärbt. Der untere Bereich der Fassade wird ebenfalls mit dem gleichen Material verkleidet, jedoch nicht in Form eines Federkleides. Als Farbe wird Gold verwendet, was die Schatztruhe symbolisieren soll, welche sich mit dem Museum hinter dem Eingang verbirgt. In Absprache mit dem Landesamt für Denkmalpflege sollte die Fassade nicht historisierend gestaltet werden, was seiner Auffassung nach mit dem Federkleid auch erreicht werde.

                                                            

Darüber hinaus geht Stadtrat Schmidt auf den behindertengerechten Zugang ein, der derzeit aufgrund der örtlichen Gegebenheiten eine Steigung von 18 cm mit sich bringt. Bei Änderung des Gehweges von einem Nieder- in einen Hochbordstein erhalte man eine Steigung von 3 cm und somit eine behindertenfreundliche Lösung für den Zugang in der Rosenstraße.

 

Oberbürgermeister Müller bedankt sich für den Vortrag.


Der Sachvortrag mit der Fassadendarstellung sowie der Gestaltung des behindertengerechten Gehweges von Stadtrat Schmidt wird zur Kenntnis genommen.