Sitzung: 18.10.2012 STR/018/2012
Beschluss: Ohne Abstimmung
Stadtrat
Schmidt als
planender Architekt geht ausführlich auf den Umbau sowie die Gestaltung des
Deutschen Fastnachtsmuseums ein.
Im
Wesentlichen bezieht er sich auf die Fassadengestaltung, die in einem
quadratischen Bereich (6,5 m) aus einem eingefärbten Alublech besteht, welches
auf einer Unterkonstruktion aufgeschraubt wird. Die Alubleche sind
eingeschnitten, so dass die traditionelle Fastnachtsoptik in Form eines
Federkleides entsteht. Die Bleche werden in den Farben des BDK (Bund Deutscher
Karneval) eingefärbt. Der untere Bereich der Fassade wird ebenfalls mit dem
gleichen Material verkleidet, jedoch nicht in Form eines Federkleides. Als
Farbe wird Gold verwendet, was die Schatztruhe symbolisieren soll, welche sich
mit dem Museum hinter dem Eingang verbirgt. In Absprache mit dem Landesamt für
Denkmalpflege sollte die Fassade nicht historisierend gestaltet werden, was
seiner Auffassung nach mit dem Federkleid auch erreicht werde.
Darüber
hinaus geht Stadtrat Schmidt auf den behindertengerechten Zugang ein,
der derzeit aufgrund der örtlichen Gegebenheiten eine Steigung von 18 cm mit
sich bringt. Bei Änderung des Gehweges von einem Nieder- in einen Hochbordstein
erhalte man eine Steigung von 3 cm und somit eine behindertenfreundliche Lösung
für den Zugang in der Rosenstraße.
Oberbürgermeister Müller bedankt sich für den Vortrag.
Der Sachvortrag mit der
Fassadendarstellung sowie der Gestaltung des behindertengerechten Gehweges von
Stadtrat Schmidt wird zur Kenntnis genommen.