Bürgermeister Christof verweist auf den Anhörungstermin zum Bahnlärm in der Alten Synagoge und habe sich von der Verwaltung eine Information erhofft, wie diese Veranstaltung ablaufen werde. Er äußert seinen Unmut, dass die Vorbereitungen seitens der Verwaltung nicht entsprechend der Vorstellungen der Antragssteller abgelaufen seien.

Er möchte wissen, welche Position die Stadt vertrete. Außerdem gibt er zu bedenken, dass für Fachleute enorme Summen ausgegeben werden.

Es kommen Leute von außen, die sich über Kitzingen äußern sollen und kennen die Stadt überhaupt nicht.

 

Oberbürgermeister Müller erklärt, dass es sich um eine Expertenanhörung handle und diese zu rechtlichen, medizinischen sowie technischen Aspekten äußern sollten. Er maße sich nicht an, die entsprechenden Antworten geben zu können. Darüber hinaus gebe es eine Moderatorin, die den Abend entsprechend leite.

 

Bürgermeister Christof möchte wissen, ob das Redeverbot, welches in den Bürgerversammlungen herrsche, auch für diese Veranstaltung gelte.

 

Oberbürgermeister Müller erklärt, dass es eine Veranstaltung für die Bürger sei und sich diese in erster Linie an der Diskussion beteiligen sollten.

 

Stadtrat Pauluhn erklärt, dass die Stadträte diese Vorstellung der Experten ebenfalls zum ersten Mal hören und deshalb seiner Auffassung nach, die Stadträte auch Fragen stellen dürfen sollten.

 

Oberbürgermeister Müller erklärt, dass es ein schmaler Grat sei, er jedoch gegen die Fragenstellung von Stadträten keine Einwände habe. Sollte es zu einer Diskussion führen, werde die Moderatorin entsprechend eingreifen.