Oberbürgermeister Müller erklärt kurz die Sachlage und übergibt das Wort an Verwaltungsrat Hartner.

 

Verwaltungsrat Hartner geht ebenfalls auf den Sachvortrag ein und betont, insbesondere das Material sowie die Ausführungen seien zu entscheiden, da dies natürlich auch nennenswerte Kosten mit sich bringen würde.

 

Stadträtin Dr. Endres-Paul (Referentin für Kultur und Brauchtum) spricht sich für Erinnerungstafeln zum Wohle der Stadt Kitzingen aus, hofft auf eine Entscheidung für ein Gesamtkonzept und dankt allen Beteiligten. Ihrer Ansicht nach müssten es nicht zwingend Bronzetafeln sein, sie plädiere für die Einholung von Alternativen, spricht sich aber für eine einheitliche Umsetzung aus.

 

Stadträtin Kahnt ist der Meinung, es sollten von vorn herein mehrere Tafeln angebracht werden, um durch dieses Konzept Kitzingen touristisch weiter nach vorne zu bringen.

Stadtarchivarin Badel schließt sich den Ansichten von Stadträtin Kahnt an, da sie schon gewisse Persönlichkeiten im Auge habe und vermutet, dass durch einen Sammelauftrag die Kosten gesenkt werden könnten. Sie stelle sich vor, im Beschluss die Beschaffungsanzahl pro Jahr festzulegen.

 

Auf Nachfrage von Stadträtin Schwab, erklärt Oberbürgermeister Müller, dass es auch eine Variante aus Guss geben könnte.

 

Stadträtin Wallrapp spricht sich grundsätzlich für die Umsetzung aus, regt aber an, vorerst Kostenvoranschläge einzuholen und anhand der Kosten zu entscheiden, in welcher zeitlichen Aufteilung die Tafeln angeschafft werden sollen.

 

Oberbürgermeister Müller hält den Vorschlag von Stadträtin Wallrapp für sinnvoll und fasst zusammen, dass die Verwaltung vorerst die Kosten für die beiden Materialien Bronze und Guss einholt.

 

Stadtrat Stiller findet die Idee gut, plädiert aber klar für ein einheitliches Erscheinungsbild.

 

Stadträtin Schwab bittet bei der Angebotseinholung zwei Varianten zu fordern. Einerseits Tafeln nur mit Schrift, andererseits die Version mit dem Kopf der Persönlichkeit.

 


 

1)      Vom Sachvortrag wird Kenntnis genommen.

 

2)      Es besteht Einverständnis,

 

a)    zur Erinnerung an Persönlichkeiten aus Kitzingen (z. B. am Geburtshaus oder an der Wirkungsstätte)

b)   zum Hinweis auf Sehenswürdigkeiten (z. B. Plätze, Gebäude)

 

einheitlich gestaltete Tafeln im öffentlichen Raum anzubringen.

 


Auf Nachfrage von Verwaltungsrat Hartner besteht Einverständnis damit, dass der Tagesordnungspunkt von der Stadtratssitzung am 26.09.2013 genommen wird, da die Verwaltung erst entsprechende Angebote einholen wird, um zu gegebener Zeit den Finanzausschuss über die Ergebnisse in Kenntnis zu setzen.