Beschluss: beschlossen

Abstimmung: Ja: 28, Nein: 0

Oberbürgermeister Müller verweist kurz auf den Sachverhalt und stellt dar, dass im Zusammenhang mit den Bauarbeiten an der Kaimauer auch über weitere Arbeiten am Oberen Mainkai nachgedacht werden sollte. Seiner Auffassung nach reiche es aus, wenn neben der Mauer auch der Randbereich mit dem gleichen Material wie bei den ersten Bauabschnitten gestaltet werde. Den Gehweg und die Straße müsste man seiner Auffassung nach nicht erneuern.

 

Bauamtsleiter Graumann ist der Auffassung, dass man sich mit dem heutigen Beschluss auf keine Variante festlegen, sondern der Auftrag vergeben werden sollte, in dem die verschiedenen Möglichkeiten gegenübergestellt und anschließend dem Stadtrat wieder zur Entscheidung vorgelegt werden.

 

Stadträtin Glos könne sich grundsätzlich dem kostengünstigen Vorschlag von Herrn Oberbürgermeister anschließen, bittet jedoch um Ermittlung des Kostenaufwandes, wenn die Vorkehrungen einer Schiffsanlagestelle in diesem Bereich vorsorglich vorgesehen werden.

 

Im Folgenden diskutieren die Stadträte kurz über die Erweiterung der Schiffsanlagestelle am Oberen Mainkai, wobei im Wesentlichen die Kosten, die räumliche Situation sowie der Bedarf zu bedenken gegeben werden.

Oberbürgermeister Müller ergänzt, dass die Nutzung der Schiffsanlegestelle zwar stagnierend, die Stadt mit den gegenwärtigen Zahlen jedoch zufrieden sei.

 

Stadtrat Böhm spricht sich für die Erweiterung einer Schiffsanlagestelle aus und verweist auf die Möglichkeit, dass sich ein Interessent an den Investitionskosten beteiligt hätte.

Verwaltungsrat Hartner stimmt dem soweit zu, erklärt aber, dass dieser Anbieter dann Exklusivrechte bei der Nutzung der Legestelle haben wollte.


 

  1. Vom Sachvortrag wird Kenntnis genommen.

 

  1. Mit dem Vorschlag der Verwaltung, für die Planungsleistungsphasen 1 und 2 (Grundlagenermittlung und Vorentwurf) ein geeignetes Ingenieurbüro zu beauftragen, besteht Einverständnis.

 

  1. Im Haushalt 2014 werden außerplanmäßig 35.000 € für Planungsleistungen und Bodenuntersuchungen zur Verfügung gestellt. Die Kosten sind über die Haushaltsstelle 1.6309.9503 (Nordtangente BA IIIb – Anschluss an die St 2272) zu decken.