Beschluss: zurückgestellt

A. Amtfrau Hartmann geht ausführlich auf den Sachverhalt ein, stellt die Historie des Schülerhorts dar, verweist auf den Wasserschaden verbunden mit dem Ausweichquartier und stellt dar, dass mit Blick auf den Mehrbedarf (20 Kinder auf der Warteliste) ein zweigruppiger Neubau mit entsprechendem Zuschuss durch die Stadt Kitzingen notwendig sei. Deshalb sollte der Mehrbedarf an Hortplätzen festgestellt werden, der trotz demographischen Rückgangs weiterhin ansteigen wird.

Oberbürgermeister Müller stellt die hervorragende Arbeit des Hauses Marienthal nicht in Abrede. Seiner Auffassung nach sollte die Entscheidung bis zu den Haushaltsberatungen zurückgestellt werden, da die für die Aufstellung erforderlichen Eckdaten (Abschluss 2010 – Schlüsselzuweisungen, Gewerbesteuer 2011) erst bis Anfang Januar vorliegen werden. Seiner Auffassung nach müsse das richtige Maß zwischen Deckung des Bedarfs – auch mit Blick auf die weitere Entwicklung – sowie die finanzielle Leistungsfähigkeit der Stadt Kitzingen gefunden werden.

Stadtrat Moser als stellv. Referent für Jugend- und Familienangelegenheiten kann sich der Meinung von Oberbürgermeister Müller anschließen und bittet, die Angelegenheit rechtzeitig vor den Haushaltsberatungen zu behandeln.

Im Folgenden diskutieren die Stadträte ausführlich über den Hort, wobei mehrheitlich die Arbeit und das Engagement des Hauses Marienthal gewürdigt wird, die Deckung des Bedarfs mit Blick auf die Folgekosten der Stadt Kitzingen in Relation zu sehen sind und hierfür zunächst die Haushaltszahlen erforderlich seien.

Stadträtin Schmidt stellt den Antrag, dass die Angelegenheit zunächst in die Fraktionen und Gruppen verwiesen werden sollte.

 

 


 

Mit dem Antrag besteht Einverständnis. Oberbürgermeister Müller verweist die Angelegenheit in die Fraktion und Gruppen.