Antrag der SPD (Auszug):
Im Nachgang zu unserem Antrag vom 07.07.2013 zur Personalaufstockung im Sachgebiet Städteplanung besteht auch weiterhin kurzfristig keine Aussicht auf eine zeitnahe Aufstockung des notwendigen Personals im Bauamt. Gleichzeitig besteht jetzt, hier und heute ein Bedarf für eine adäquate Veranstaltungshalle in Kitzingen. Daher beantragt die SPD-Stadtratsfraktion was folgt:
1. Der Stadtrat möge sich in seiner Sitzung am 17.10.2013 mit dem Thema Veranstaltunghalle befassen. Hierzu sollen zunächst die vorhandenen Ressourcen erforscht werden. Dazu sollen Eigentümer möglicher Standorte, insbesondere bei ConneKT und im Innopark, eingeladen werden, um
- Potenzielle Nutzungskonzepte (Miete/Kauf durch die Stadt Kitzingen),
- Kosten hierfür und
- Zeitlicher Rahmen für die Umsetzung
vorzustellen.
2. Diese Zahlen sollen vom Bauamt gegengerechnet werden, namentlich mit dem Plan „Deuster-Areal“; oder zumindest auf Plausibilität geprüft werden. Die Vorstellung der Prüfungsergebnisse soll in der sich anschließenden Sitzung erfolgen.
Des Weiteren beantragt die SPD-Stadtratsfraktion:
(siehe Antrag: Busanbindung des Innoparks – wird gesondert behandelt)
Stellungnahme der Verwaltung:
Mit Beschluss vom 08.11.2012 hat der Stadtrat eine Grundsatzentscheidung zur Deustersporthalle bzw. zum weiteren Vorgehen im Bereich des Deusterareals (Deustersporthalle) getroffen (Anlage 2).
Danach wird die Stadtverwaltung Informationen zusammentragen, die es dem Stadtrat ermöglichen sollen, einen weitergehenden Beschluss bis hin zum Maßnahmenbeschluss zu fassen. Die Information der Stadtverwaltung wird in der Stadtratssitzung am 17.10.2013 erfolgen.
Der Antrag der SPD-Fraktion orientiert auf eine reine Veranstaltungshalle und zielt auf einen weitergehenden Vergleich alternativer Möglichkeiten (Innopark, Harvey Barracks), die dem o. g. Vorschlag (Deusterareal) gegenüber gestellt werden sollen.
Eine vergleichende Gegenüberstellung zum 17.10.2013 ist dann möglich, wenn entsprechende Aussagen der privaten Eigentümer der Grundstücke und Immobilien vorliegen. Das liegt in der Verantwortung der Eigentümer und muss rechtzeitig erfolgen. Inwieweit eine Gegenrechnung (Beschlussentwurf – Punkt 2) durch das Bauamt möglich ist, steht in Abhängigkeit der Zuarbeiten durch die privaten Eigentümer.
Die Vertreter des Innoparks haben bereits ihr Interesse an einer Vorstellung ihres Projektes gegenüber der Stadt Kitzingen geäußert (Anlage 3).
Herr Blum ist ebenfalls bereit seine Vorstellungen im Stadtrat zu erläutern.
Neben diesem Vergleich gibt es ein Interesse der Kitzinger Karnevalsgesellschaft E.V. (KIKAG), vertreten durch Herrn Wolfram Beha (Präsident der KIKAG). Die KIKAG ist bereit, die räumlichen Möglichkeiten im Innopark zu nutzen, wenn die Voraussetzungen gegeben sind (Anlage 4).
1. Der Stadtrat möge sich in seiner Sitzung am 17.10.2013 mit dem Thema Veranstaltungshalle befassen. Hierzu sollen zunächst die vorhandenen Ressourcen erforscht werden. Dazu sollen Eigentümer möglicher Standorte, insbesondere bei ConneKT und im Innopark, eingeladen werden, um
- Potenzielle Nutzungskonzepte (Miete/Kauf durch die Stadt Kitzingen),
- Kosten hierfür und
- Zeitlicher Rahmen für die Umsetzung
vorzustellen.
2. Diese Zahlen sollen vom Bauamt gegengerechnet werden, namentlich mit dem Plan „Deuster-Areal“; oder zumindest auf Plausibilität geprüft werden. Die Vorstellung der Prüfungsergebnisse soll in der sich anschließenden Sitzung erfolgen.