Betreff
Errichtung einer ebenerdigen P+R Anlage südlich des Bahnhofhauptgebäudes
Vorlage
2017/130
Art
Sitzungsvorlage (Kenntnisnahme)

 

Durch eigenes Personal wird derzeit die Entwurfsplanung als Grundlage für einen Zuwendungsantrag erstellt.

Laut Planungsstand sind 121 PKW-Stellplätze auf einer Fläche von rd. 3.400 m² vorgesehen. Dabei werden die Fahrbahnen mit Asphalt, die Stellplätze mit Betonpflaster hergestellt. Die Planung sieht Winkelstützelemente aus Betonfertigteilen mit einer Gesamtlänge von 165 m an allen 4 Seiten des Baugrundstücks mit sichtbaren Höhen von 0,40 - 3,40 m vor.

Weiter werden in kleineren Teilbereichen Gabionen (Drahtkörbe mit Füllung aus Natursteinen, Länge ca. 9 m) mit einer sichtbaren Höhe von 0,90 – 1,90 m, sowie Palisaden (ca. 4 m) mit einer sichtbaren Höhe von 1,00 – 1,15 m zur Hang- und Böschungssicherung benötigt.

Die Erschließung für PKW/Radfahrer/Fußgänger erfolgt über die bestehende Zufahrt vom Bahnhofsplatz aus.

Für die Umsetzung werden die aufgelassenen Kleingartenparzellen sowie die Fläche der ehemaligen Bahnmeisterei benötigt; diese Flächen befinden sich in städtischem Besitz.

In dieser Planung sind keine separaten Stellplätze für die DB vorgesehen. Sollten zukünftig welche benötigt werden, reduziert sich die Anzahl der Stellplätze (121) entsprechend.

Weiter ist die Pflanzung von 18 standortgerechten Großbäumen in der P+R Anlage geplant. Die genaue Baumart ist noch festzulegen.

 

Für die Zufahrt werden keine Bäume weggenommen. Ein Begegnungsverkehr ist eingeschränkt möglich.

 

Zur Entwässerung der P+R Anlage werden Hauptkanäle mit einer Gesamtlänge von rd. 195 m benötigt. Die Abgrabungen im überplanten Gelände werden max. 1,80 m betragen.

Die im Haushaltsplan und Finanzplan 2017 vorgesehenen Finanzmittel i. H. v. 1,22 Mio. € werden zum derzeitigen Planungsstand als ausreichend erachtet.

 

Weitere Planungsschritte:

 

1.    Fertigstellung der Entwurfsplanung einschließlich Berechnung der Erdmassen

2.    Ausschreibung, Vergabe und Durchführung eines detaillierten Baugrundgutachtens

3.    Erstellung der Kostenberechnung

4.    Erstellung des Zuwendungsantrages

5.    Ausschreibung, Vergabe und Durchführung der Maßnahme

 

 

Zeitschiene:

 

-Fertigstellung der Entwurfsplanung                                                 Ende Juli 2017

-Vorbereitung Baugrundgutachten                                                   bis September 2017

-Einarbeiten des Gutachtens in die Ausführungsplanung                Ende Oktober 2017

-Parallel dazu Kostenberechnung und Zuwendungsantrag             Ende Oktober 2017

-Ausschreibung                                                                                 November 2017

-Vergabe                                                                                           Januar 2018

-Baubeginn                                                                                       März 2018

-Bauende                                                                                          Oktober 2018

 

  1. Vom Sachvortrag wird Kenntnis genommen