In der Stadtratssitzung vom 28.04.2022 hat das Gremium den dritten Bauabschnitt des städtischen Glasfasernetzes, die Erweiterung um den zukünftigen Standort des Haus der Jugend und Familie, beschlossen.

Nach der Sanierung des Synagogenvorsteher Gebäudes in der Schrannenstraße 57 sollte dieses ebenfalls an das Glasfasernetz angeschlossen werden. Stand heute würde der Anschluss des Gebäudes eine Einzelmaßnahme sein, da alle anderen Gebäude schon angeschlossen sind.

Wenn der Bauabschnitt 3 um die Schrannenstraße 57 erweitert wird, müsste nur einmal für die Maßnahme ausgeschrieben werden und somit könnten Kosten gespart und Synergien in der Bauphase genutzt werden. Zusätzlich könnte über diesen Anschluss auch die Alte Synagoge an das Glasfasernetz angeschlossen werden, woraus sich noch weitere Vorteile ergeben:

-       Der Wlan Zugriff für die Verwaltung und die Stadträte würde sich drastisch verbessern

-       Der Zugriff ins Internet würde nicht mehr über einen öffentlichen Hotspot, sondern über den gleichen, gemanagten Zugang wie im Rathaus erfolgen

-       Die Verwaltung könnte in Sitzungen einfach und direkt auf städtische Daten zugreifen

-       Wenn die Schrannenstraße 57 für Mitarbeiter umgebaut ist, wäre der Anschluss ans städtische Netz bereits schon vorhanden

Die Verwaltung hat das für den Bauabschnitt 3 beauftragte Planungsbüro EPG Ingenieurgesellschaft mbH mit einer Kostenschätzung für die Erweiterung beauftragt.

Der Anschluss des Gebäudes würde sich für ca. 35.000 € realisieren lassen. Darin sind ca. 4000 € Honorar enthalten.

1.    Vom Sachvortrag wird Kenntnis genommen.

2.    Bei der Anbindung der Außenstellen an das Glasfasernetz wird der Bauabschnitt 3 um das Gebäude in der Schrannenstraße 57 erweitert.

3.    Die Gesamtkosten erhöhen sich von 250.000 € um 35.000 € auf 285.000 €. Die Mittel sind im Haushalt auf der Haushaltsstelle 1.0601.9632 bereitzustellen.