TOP Ö 2: Angelegenheiten der Bürgerinnen und Bürger aus Repperndorf

Herr Haag verweist auf das Scheitern einer umfassenden Dorferneuerung vor ca. 20 Jahren, nachdem die Bürger nicht ausreichend informiert waren und letztlich sich diese gegen eine solche Maßnahme ausgesprochen haben. Mit Blick auf die Aufwertung für die Ortsteil verbunden mit der Möglichkeit, z. B. für den Ausbau der Alten Reichsstraße weitere Zuschüsse zu erhalten, sollte man nochmals einen Antrag zur Dorferneuerung bei der Direktion für ländliche Entwicklung stellen. Zwar fallen hierbei auch Anliegerbeiträge an, jedoch könnten diese aufgrund der Förderung verbunden mit der Aufwertung des Ortsbereiches, zu vertreten sein.

 

Oberbürgermeister Müller sagt zu, die aktuelle Förderkulisse zu prüfen und diese anschließend in einer Bürgerversammlung vorzustellen. Es würde jedoch nur dann Sinn machen, wenn eine breite Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger hinter dieser Maßnahme stehen.

 

 

Frau Göb stellt fest, dass die Brücke über den Mühlbach seit vergangenem Jahr gesperrt sei und es hieß, dass diese im Frühjahr erneuert werde. Sie möchte wissen, wann die Arbeiten an der Brücke beginnen.

 

Oberbürgermeister Müller sagt eine Klärung zu.

 

 

Ein Herr verweist auf die Verschmutzungen entlang des Mühlenbachs (Glas, Plastikmüll usw.) und bittet, diesen Bereich gelegentlich zu reinigen.

Oberbürgermeister Müller weist darauf hin, dass der Bauhof regelmäßig reinige und neue Verschmutzungen durch die Bürgerinnen und Bürger verursacht werden. Eine tägliche Reinigung sei nicht möglich.

 

Der Herr bezweifelt, ob die Reinigung tatsächlich regelmäßig geschehe.

 

Herr Schleyer möchte wissen, ob der Müll, falls sich eine private Initiative zur Reinigung des Bereichs finden würde, beim Bauhof abgegeben werden könne.

Oberbürgermeister Müller bejaht dies.

 

 

Eine Dame verweist in diesem Zusammenhang auf die Mäharbeiten des Bauhofes in diesem Bereich, die unter dem Verweis auf den Vogelschutz in verschiedenen Zeiten keine Arbeiten vornehmen. Sie wundert sich darüber, nachdem an der benannten Stelle keine Vögel seien.

Oberbürgermeister Müller stellt dar, dass die Verwaltung gleichwohl bei den auszuführenden Arbeiten die Belange des Umweltschutzes zu beachten habe.

 

 

Herr Pinkl, Feuerwehr Repperndorf bezieht sich auf die Staustellen am Mühlbach und bittet, sämtliche Staustellen die Handläufe auf Sicherheit zu kontrollieren.

Darüber hinaus verweist er auf die fünfte Staustelle und auf eine in der Nähe befindliche Baustelle der Jagdgenossenschaft. Er habe bedenken, dass die Staustelle dann noch ausreichend sei. Falls nicht, so müsse Ersatz geschaffen werden.

 

Oberbürgermeister Müller sagt eine Prüfung zu.

 

 

Darüber hinaus verweist Herr Pinkl auf den wachsenden Stadtteil Marshall Heights und bittet, dass auch die Feuerwehr Repperndorf die Einsatzpläne für diesen Bereich erhält.

Oberbürgermeister Müller sagt dies zu und bittet, dies direkt mit der Feuerwehr Kitzingen zu besprechen.

 

 

Ein Herr verweist auf die Arbeiten im Zuge des Breitbandausbaus und wundert sich, dass sich die Geschwindigkeit des Internets noch nicht verbessert habe.

Aus der Mitte der Versammlung kommt der Hinweis, dass dies beim Anbieter gemeldet werden müsse, der dann ggf. die Konditionen anpasst.

 

 

Ein Herr verweist ebenfalls auf den dringenden Sanierungsbedarf der Alten Reichstraße und erklärt, dass dort ein Hydrant sehr tief im Boden steckt.

 

Oberbürgermeister Müller sagt eine Prüfung zu, ob der Hydrant auf Straßenniveau angehoben werden könne.

 

Herr Müller weist auf ein schadhaftes Schutzgeländer bei einem Wasserdurchlass in der Westheimer Straße in Richtung Sportplatz hin und bittet, dies zu reparieren.

Oberbürgermeister Müller gibt es an den Bauhof weiter.

 

 

Herr Haag bezieht sich auf die Westheimer Straße in Richtung Kaltensondheim. Hier wurde die Brücke auf 6 t beschränkt, was mit Blick auf die landwirtschaftlichen Maschinen, die in diesem Bereich unterwegs seien, wenig Sinn mache. Oberbürgermeister Müller verweist auf die Brückenprüfung, aufgrund dessen die Beschränkung dann festgelegt wurde.

Auf weitere Einreden, dass an dieser Stelle eine entsprechende Tragfähigkeit benötigt werde, sagt Oberbürgermeister Müller zu, es nochmals intern zu prüfen.