Stadtrat Christof schlägt vor, in Zukunft für das Städtische Museum keinen Eintritt mehr zu verlangen. Er begründet dies einerseits mit dem wegfallenden Verwaltungsaufwand sowie den dann zu erwartenden steigenden Besucherzuspruch.
Darüber hinaus sollten die Aufwände des Museums korrekter kalkuliert werden. Insgesamt bedarf es einer konzeptionellen Neuordnung.
Oberbürgermeister Müller begrüßt den Vorschlag. Auch verwaltungsintern wurde dies bereits diskutiert. Er stellt hinsichtlich der Veranstaltungen dar, dass hierbei das richtige Maß gefunden werden müsse.
Verwaltungsrat Hartner stellt dar, dass Frau Falkenstein im Museum sehr viele großartige Veranstaltungen und Ausstellungen organisiere und sie hierbei die gesamte Arbeit alleine vollbringe. Gleichwohl wurde mit ihr besprochen, auf verschiedene fachfremde Veranstaltungen (z. B. Konzerte in der Rathaushalle) in Zukunft zu verzichten. Aktuell werde ein Fragebogen hinsichtlich der zukünftigen Ausrichtung entwickelt, der neben den Besuchern und Partnern des Museums auch den Stadträten vorgelegt werde. Diese Ergebnisse sollen in die neue Ausrichtung mit einfließen.
Oberbürgermeister Müller bittet zunächst um Abstimmung, ob in Zukunft das Museum bei freiem Eintritt besucht werden kann. Es soll nach einer gewissen Zeit geprüft werden, wie sich diese Entscheidung auf das Museum ausgewirkt hat.
beschlossen dafür 23 dagegen 0
Es besteht Einverständnis, in Zukunft für das Städtische Museum keinen Eintritt mehr zu verlangen.
Für das
Haushaltsjahr 2018 wird das Budget des
Museums – UA 3210 – wie folgt festgelegt:
Einnahmen: 2.000.- €
Ausgaben: 227.970.- €
Defizit: 225.970.- €