TOP Ö 4.2: Antrag der SPD Stadtratsfraktion vom 04.04.2018;
"Mit Fördermitteln günstig Sozialwohnungen bauen": Antrag auf Information aus erster Hand und weitere Vorgehensweise zu Realisierung

Stadträtin Glos (Antragstellerin) erläutert die Gründe für den Antrag und ist der Ansicht, dass die Stadtratsmitglieder zu wenig Kenntnis bezüglich der Thematik „Fördermittel“ haben. Es sei nicht Hintergrund des Antrages, Prioritäten zu verändern, sondern er sollte lediglich die Möglichkeit bieten, ein breiteres Wissen zu erlangen, um das Sichtfeld zu erweitern.

 

Oberbürgermeister Müller stellt klar, dass die Bau GmbH ins Leben gerufen wurde, um Tätigkeiten bezüglich der Sozialwohnungen zu übernehmen.

 

Stadtrat Heisel betont, dass Sozialwohnungsbau grundsätzlich fehle und der Antrag darauf abzielt, die Thematik breiter zu durchdenken.

 

Stadtrat Moser bittet um getrennte Abstimmung, da er Ziffer 2.3 nicht zustimmen kann. Hiermit besteht Einverständnis.

 

 

 

1.         Vom Sachvortrag Nr. 2018/129 wird Kenntnis genommen.

 

2.         Beschlussentwurf der SPD Stadtratsfraktion:

 

2.1.     Herrn Kiesel von der Regierung von Unterfranken einzuladen und seinen Vortrag bei uns im Stadtrat zeitnah vorzustellen und alle damit verbundenen Möglichkeiten aufzuzeigen,

 

 

beschlossen              dafür 18  dagegen 7

 

2.2.     Diskussion über unsere eigenen Möglichkeiten und ggf. Flächen, Häuser etc. in unserem Stadtgebiet bereitzustellen,

 

 

beschlossen              dafür 13  dagegen 12

 

2.3.     Prioritäten zu setzen und auch die zeitliche Vorgabe, wie wir mit Hilfe dieses Förderprogrammes der Wohnungsnot in Kitzingen die Stirn zeigen, anhand von möglichen Standorten / Häusern (Anmerkung: nicht nur in der Breslauer Straße).