TOP Ö 4.4: Veranstaltungshalle im Stadtgebiet Kitzingen;
hier: Antrag der CSU-Fraktion vom 27.04.2018

Bürgermeister Güntner (Antragsteller) geht ausführlich auf den Antrag ein und betont, dass dieser vollkommen neutral gehalten sei. Die CSU-Fraktion sehe es als große Chance, eine Veranstaltungshalle im Stadtgebiet für jährlich 45.000 Euro zu ermöglichen ohne zusätzliche Kosten, ohne Betreibergesellschaft oder Beteiligung an den Unterhaltskosten. Für diesen Mehrwert durch Unterstützung eines Investors bittet er das Gremium um Zustimmung.

 

Stadtrat Christof sieht Überschneidungen, da die Verwaltung derzeit ein Konzept für die Florian-Geyer-Halle erstellt.

 

Auf Nachfragen aus dem Gremium erklärt Bürgermeister Güntner, dass bei den Veranstaltungstagen auch die Auf- und Abbautage einzurechnen seien und er somit kein Problem sehe, dass die Stadt das jährliche Veranstaltungskontingent nicht ausschöpfen könne. Des Weiteren betont Bürgermeister Güntner, dass die Posthalle in Würzburg geschlossen werden soll und dies eine große Chance für Kitzingen sei, als Veranstaltungsort attraktiv zu werden.

 

Nach ausführlichem Meinungsaustausch im Gremium bezüglich der Hallengröße, Veranstaltungstage und Auslastung stellt Oberbürgermeister Müller den Antrag auf Schluss der Debatte.

 

 

beschlossen              dafür 13  dagegen 12

 

Dem Antrag zur Geschäftsordnung von Oberbürgermeister Müller auf Schluss der Debatte wird stattgegeben.

 

 

 

 


 

Vom Sachvortrag Nr. 2018/134 wird Kenntnis genommen

 

Die Stadt Kitzingen stellt einem privaten Investor für den Fall des Baus einer Veranstaltungshalle im Stadtgebiet die Buchung eines Veranstaltungskontingents von 10 Veranstaltungen pro Jahr zu einem Preis von maximal 4.500 € brutto pro Veranstaltungstag für einen Zeitraum von bis zu 20 Jahren in Aussicht.