TOP Ö 7: Haus für Jugend und Familie (HfJuF)
hier: Beauftragung LPH 3 - 4

Stadtrat Dr. Küntzer fasst den aktuellen Sachstand zusammen und legt dar, dass das Dach wegen der Einwände einiger Anlieger umgeplant worden sei und nun auch begrünt werden solle. Das Projekt sei zwar sehr kostenintensiv, jedoch seien die vielen Jugendlichen in der Stadt dies wert. Die Argumente skeptischer Bürger habe man geprüft und entkräften können. Stadtrat Sanzenbacher bewertet die Maßnahme ebenfalls als sehr gelungen, allerdings seien die Kosten, auch in Hinblick auf die gesunkenen Einnahmen in der Pandemie, viel zu hoch. Dem pflichten Stadträtin Dr. Kramer-Grünwald und Stadträtin Schmidt bei und erkundigen sich, ob nicht auch eine kleinere Lösung denkbar wäre. Es sei vorstellbar, das Radler-Nest herzurichten und zu erweitern, und in der Siedlung einen Container hinzustellen, um das Raumangebot zu vergrößern. Verwaltungsoberinspektorin Dietenberger betont auf Nachfrage von Stadtrat Paul, dass es für die Maßnahme aktuell keine passende Förderung gebe, man aber immer die Augen offen halte

 

1. Vom Sachvortrag 2020/249/1 wird Kenntnis genommen.

 

2. Der Neubau wird gemäß der vorgestellten Planung (Leistungsphasen 1 und 2) der Arbeitsgemeinschaft, bestehend aus dem Architekturbüro Langensteiner Bienhaus Architekten PartmbB, Ettlingen, und dem Landschaftsarchitekturbüro Ramthun, Baden-Baden, realisiert. Die Arbeitsgemeinschaft wird mit der Stufe 2 (Leistungsphase 3 und 4 HOAI) beauftragt.

 

3. Die für den Neubau erforderlichen Mittel in Höhe von ca. 9,5 Mio. EUR werden im Haushalt bereitgestellt.