TOP Ö 3: Informationsgabe zur World Press Photo Ausstellung

Hauptamtsleiter Grieb verweist auf die beigefügte Tabelle (Anlage 2 zur Niederschrift) welche die Kostenentwicklung zur World Press Photo Ausstellung seit 2007 darstellt.

Die pandemiebedingte Durchführung zum 2. Mal in Folge als „Schaufenstergalerie“ habe in diesem Jahr auch zu einigen kritischen Stimmen geführt, welche bemängelten, dass die Bilder zu klein, durch das Schaufenster verspiegelt und die Ausstellung eher für Schönwetter geeignet sei. Seitens der World Press Photo wird die Darstellungsform inzwischen sehr begrüßt.

Für die zukünftige Präsentation der Bilder gäbe es verschiedene Umsetzungsmöglichkeiten, wie den eigenen Druck der Bilder in größeren Formaten gegen eine Lizenzgebühr, wobei die Bilder im Nachgang jedoch vernichtet werden müssten.
Vorstellbar ist auch die Kombination beider bisheriger Darstellungen, sowohl in der Rathaushalle, als auch in den Schaufenstern. Man hätte die Vorteile beider Varianten und könne die Bilder der Rubrik „harte Fakten“ in geschlossenen Räumen präsentieren.

Hauptamtsleiter Grieb teilt mit, über die Weiterführung der Zusammenarbeit mit „World Press Photo“ würde der Stadtrat nach 2023 entscheiden.

 

Laut Herrn Gimperlein befürworten die Kitzinger Einzelhändler die Schaufenstergalerie und berichten über positive Auswirkungen auf den Einzelhandel; auch für ihn ist die hybride Lösung denkbar. Er zählt auch weitere Möglichkeiten wie eine Outdoor-Ausstellung, oder eine digitale Präsentation in Zusammenarbeit mit dem ROXY Kino auf.

 

Stadträtin Stemplowski befürwortet das Hybrid-Format und wünscht sich wieder Begleitveranstaltungen zur Ausstellung. Die Rathaushalle könne so, ergänzend zu den Schaufenstern, als zentrale Anlaufstelle für die Begleitveranstaltungen dienen.

 

Stadtrat Paul möchte den Bücherverkauf vermehrt antreiben, welcher durch die Booklets stark gesunken ist.

 

Laut Herrn Gimperlein soll die Ausstellung durch Führungen etc. zukünftig noch mehr Eventcharakter erhalten.

 

Oberbürgermeister Güntner fragt die Stimmungslage im Gremium ab und stellt die Tendenz zur Hybrid-Ausstellung Rathaushalle und Schaufenster fest. Die Mitglieder zeigen sich einverstanden.