Oberbürgermeister Müller stellt den Vorschlag der Verwaltung dar und erbittet vor den Stellungnahmen der Fraktionen und Gruppen, die Meinung der Referentin für Jugend- und Familienangelegenheiten.
Stadträtin
Stocker als Referentin
für Jugend und Familienangelegenheiten schließt sich dem Vorschlag der
Verwaltung an und bittet das Gremium um Zustimmung.
Stellungnahmen der Stadtratsfraktionen bzw. –gruppen:
UsW-Stadtratsfraktion:
Stadtrat
Schmidt sieht eine
hervorragende Zusammenarbeit zwischen der Stadt Kitzingen und den Trägern und
bestätigt daher den Vorschlag der Verwaltung für die gesamte Fraktion.
CSU-Stadtratsfraktion:
Stadtrat
Moser schließt sich
seinem Vorredner an.
SPD-Stadtratsfraktion:
Stadträtin
Glos befürwortet
ebenfalls den Vorschlag der Verwaltung.
FW-FBW-Stadtratsfraktion:
Stadträtin Wallrapp stimmt grundsätzlich zu, regt aber an unter Pkt. 2 des Beschlussentwurfes
den letzten Satz wie folgt zu ergänzen: „Diese Beträge werden jährlich
mit 1,5 % dynamisiert – soweit es die Finanzen der Verwaltung zulassen“
Des Weiteren bemerkt sie, dass der Bayerische Kommunale Prüfungsverband in seinem letzten Prüfungsbericht darauf hingewiesen habe, dass es sich um freiwillige Leistungen handle und im Rahmen der überörtlichen Rechnungsprüfung die Vereinbarung die Informationspflichten enthalten solle. Abschließend erwähnt Stadträtin Wallrapp, dass der Betriebskostenzuschuss gegenüber dem Vorjahr um 34 % steigen würde.
Oberbürgermeister
Müller klärt auf,
dass freiwillige Leistungen grundsätzlich nur im Rahmen der finanziellen
Möglichkeiten der Kommune getätigt werden müssen. Oberrechtsrätin Schmöger
schließt sich dem an.
Verwaltungsrat
Hartner spricht sich
gegen die Ergänzung in den Vereinbarungen aus, da dies die gute Zusammenarbeit
und das Vertrauensverhältnis zwischen Stadt und Trägern schädigen würden. Er
selbst sei davon überzeugt, dass der vorliegende Beschlussentwurf für alle
Seiten von Vorteil sei und im Übrigen nicht alles, was von Freistaat oder den
Spitzenverbänden komme, für alle Kommunen gut sei.
KIK-Stadtratsfraktion:
Bürgermeister
Christof stimmt dem
Vorschlag zu.
ödp-Stadtratsgruppe:
Stadtrat
Pauluhn schließt sich
der Meinung von Herrn Hartner an, dass eine Defizitvereinbarung zu
Unstimmigkeiten der Partner führen würde.
Pro-KT-Stadtratsgruppe:
Stadtrat
Böhm gibt
Zustimmung bekannt.
„fraktionslos“:
2. Bürgermeister May stimmt ebenfalls zu.
1. Vom Sachvortrag wird Kenntnis genommen.
2. Der Zuschuss für die Gruppen wird ab dem Kindergartenjahr 2013/2014 wie folgt festgelegt:
· 7.000 Euro für die erste Kindergartengruppe und jede Krippengruppe
·
5.250 Euro für die zweite Kindergartengruppe
· 4.000 Euro € für die dritte Kindergartengruppe
· 3.000 Euro für die vierte Kindergartengruppe
Diese Beträge werden jährlich mit 1,5 % dynamisiert.
3. Für die Kindergärten/-krippen in trägereigenem Gebäude wird der Zuschussbetrag neben der Gruppenkomponente um 3.500 Euro erhöht.
4. Die Gewährung erfolgt entsprechend folgender Maßgabe:
Die genannten Beträge werden wie bisher pauschal gewährt, der Nachweis eines Betriebskostendefizits ist nicht erforderlich.
5. Die Verwaltung wird beauftragt, die mit den Trägern bisher geschlossenen Vereinbarungen entsprechend zu überarbeiten bzw. neue Vereinbarungen abzuschließen.