1. Mit Sitzungsvorlage vom 27.07.2023, Nr. 2023/180 wurde bereits der Bedarf von Jugendsozialarbeit an der Friedrich-Bernbeck-Wirtschaftsschule beschlossen. Des Weiteren wurde der Beschluss gefasst, dass die Stadt Kitzingen einen Sachkostenzuschuss in Höhe von jährlich 650,00 € leistet und ein Büro innerhalb der Räumlichkeiten der Schule zur Verfügung stellt.

2. Für die Personalkosten sieht der Freistaat Bayern eine Förderung in Höhe von bis zu 16.360,00 € (für eine Vollzeitbeschäftigte) vor. An der Wirtschaftsschule handelt es sich um eine Teilzeitstelle, diese wird mit 8.180,00 € gefördert.

Wie bereits schon am 27.07.2023 beschlossen, beteiligt sich die Stadt Kitzingen an den nach Abzug der staatlichen Fördergelder verbleibenden Kosten für eine halbe Stelle ab Beginn der Maßnahme.

Maßnahmenbeginn ist voraussichtlich der 01.09.2024, hierfür muss der Antrag zeitnah durch den freien Träger bei der Regierung von Unterfranken eingereicht werden. Freier Träger für die Maßnahme an der Wirtschaftsschule ist die Arbeiterwohlfahrt, mit dieser schließt die Stadt Kitzingen eine Kooperationsvereinbarung.

3. Die Personalkosten werden jährlich im März durch die Arbeiterwohlfahrt abgerechnet, die erste Personalkostenabrechnung erfolgt also im März 2025. Eine aktuelle Kostenschätzung ist als Anlage beigefügt.

1. Vom Sachvortrag wird Kenntnis genommen.

2. Vorbehaltlich der Förderung durch den Freistaat Bayern übernimmt die Stadt Kitzingen die            anfallenden Kosten für die Jugendsozialarbeit an der Friedrich-Bernbeck-Wirtschaftsschule.

3. Die erforderlichen Mittel werden auf der Haushaltsstelle 2431.7120 bereitgestellt.