Betreff
Häcker-Chronik 2020; Eckdatenbeschluss
Vorlage
2019/107
Art
Sitzungsvorlage (Beschluss)

 

Der Stadtrat hat 1982 einstimmig beschlossen, die „Häcker-Chronik“ (HC) in der Regel alle 5 Jahre aufzuführen.

 

Wegen der Jubiläumsfeierlichkeiten wurde die HC nach 1982 und 1987 erst wieder im Jubiläumsjahr 1995 aufgeführt. Im Jahr 2000 wurde der beschlossene 5-Jahres-Rhythmus wieder aufgenommen.

 

Um entsprechend planen zu können, ist frühzeitig Beschluss über die verfügbaren Haushaltsmittel für das Jahr 2020 zu fassen. Die Verwaltung als auch Regisseur und Schauspieler gehen davon aus, dass die Häcker-Chronik gemäß Stadtratsbeschluss aus 1982 im Jahr 2020 aufgeführt werden soll. Alleine das Bewusstsein für die eigene Stadtgeschichte ist Grund genug.

 

In einem Vorgespräch zwischen Regisseur und dem Hauptamt wurde bereits über den Zeitrahmen und – mit Blick auf die Kosten – über die Anzahl der Aufführungen im Hof der Friedrich-Bernbeck-Schule gesprochen. Auch in 2020 sollen wieder 6 Aufführungen Ende Juli/Anfang August – genaue Terminierung steht noch aus – geplant werden. Auch wenn die Kosten bei weiteren Veranstaltungen nur geringfügig steigen würden und sich dies positiv auf die Einnahmen auswirken würde, so ist mit Blick auf die wesentliche ehrenamtliche Arbeit der Darsteller eine Anzahl von 6 Aufführungen als das richtige Maß einzuordnen.

 

Der finanzielle Rahmen bei den Aufführungen 2010 bzw. 2015 stellte sich wie folgt dar (bei jeweils 6 Aufführungen).

 

2010:   Einnahmen:      14.179,00 €

            Ausgaben:        52.702,05 € (davon 10.763,35 € Bauhof)

            Abgleich:           38.523,05 €

 

2015:   Einnahmen:      19.770,00 € - Verkauf von Karten

                                          800,00 € - Einnahmen Spenden

Summe Einnahme:      20.570,00 €

 

            Ausgaben:        70.646,47 € (davon 15.492,60 € Bauhof)

            Abgleich:           50.076,47 €

 

 

Bei vergleichbarer Qualität (Bühnenbild, Licht und Ton, Tribüne etc.) ist, schon wegen allgemein gestiegenen Preisen seit 2015, mit Kosten in mindestens vergleichbarer Höhe zu rechnen.

 

Bei den Einnahmen wurden im Jahr 2015 keine Änderungen vorgenommen

(Kat. A: 12,00 €, Kat. B: 10,00 €, Kat C: 8,00 €).

 

Hier könnte sich die Verwaltung vorstellen, dass diese geringfügig angehoben werden.

(Kat. A: 14,00 €, Kat. B: 12,00 €, Kat C: 10,00 €).

 

 

Eine Ermäßigung für Schwerbehinderte, Schüler und Studenten um je 2 Euro auf allen Plätzen sollte weiterhin angeboten werden.

 

 

 

 

 

 

Die Verwaltung schlägt, ausgehend von 6 Aufführungen, folgende HH-Ansätze vor:

 

Einnahmen durch Eintrittsgelder/Sponsoren            20.000,00 €

Ausgaben inkl. Bauhof/Gärtnerei                              75.000,00 €

 

 

Es ist geplant, mit dem Kartenvorverkauf bis zum Weihnachtsgeschäft 2019 zu starten. Hier werden für die ersten Werbemaßnahmen bereits Ende 2019 die ersten Mittel für Werbung und Eintrittskarten benötigt, die dann im Rahmen der flexiblen Haushaltsführung bereitgestellt werden könnten – die Mittel für 2020 wären dann entsprechend zu reduzieren.

 

Regisseur und Kulturpreisträger Helmut Fuchs wird in der Stadtratssitzung anwesend sein und für Fragen zur Verfügung stehen.

 

 

1.   Vom Sachvortrag wird Kenntnis genommen.

 

2.   Die „Häcker-Chronik“ wird im Jahr 2020 aufgeführt.

 

3.   Für 6 Aufführungen werden folgende Mittel in den Haushalt 2020

eingestellt:

 

Einnahmen                                                                       20.000 €

 

Ausgaben inkl. Bauhof und Gärtnerei                  75.000 €

 

4.   a)      Eintrittspreise werden in Kategorie A auf 14,00 €, in Kategorie B auf 12,00 € und in Kategorie C auf 10 Euro festgesetzt.

Ermäßigung um je 2 Euro auf allen Plätzen für Schwerbehinderte, Schüler und Studenten.

 

-alternativ-

 

b)      Die Eintrittspreise bleiben unverändert (3 Kategorien á 12,00 €, 10,00 € und

          8,00 €).

Ermäßigung um je 2 Euro auf allen Plätzen für Schwerbehinderte, Schüler und Studenten.