Am 05.02.2009 wurden vom Finanzausschuss 8.500 € für die Durchführung des
Glauberprojektes bewilligt. Der Betrag wurde auf einem Konto außerhalb des
Museumsbudgets bereitgestellt.
Am
Der Verwendungsnachweis wurde im Dezember 2012 in Höhe von 36.067,19 € Gesamtkosten, darin
enthalten 15.694,67 € Personalkosten,
geführt.
Die Personalkosten waren deutlich niedriger als ursprünglich erwartet
und wurden nach den tatsächlichen und nachweislichen Zeitanteilen im
Verwendungsnachweis angegeben. Dadurch verminderte sich die
personalkostenbezogene Förderung des Bezirks, was letztlich zu einer „Finanzierungslücke“
auf Seiten der Stadt führte.
Mit Erreichen der verminderten
Fördersumme von 9.667.- € bei 20.372,15 € tatsächlich angefallener
Investitionskosten ergibt sich zu den 8.500
€ eine entsprechende Differenz von 2.205,15
€, die an Investitionskosten von städtischer Seite mehr aufgebracht werden
mussten.
Daher wird eine nachträgliche Anpassung des städtischen Anteils am
Glauberprojekt um 2.205,15 € auf 10.705,15 € beantragt, da die ursprünglich vom
Finanzausschuss bereitgestellten Mittel um mehr als 10 % überschritten wurden
und gemäß Vergabevorschriften der Stadt Kitzingen der Finanzausschuss hierfür
zuständig ist.
Dem Antrag des Stadtmuseums auf nachträgliche Erhöhung des Städtischen
Anteils bei der Durchführung des Glauberprojekts um 2.205.- € wird stattgegeben.
Alternativ:
Der Antrag wird abgelehnt, das Museum gleicht die Kosten mit einer Budgetminderung um den entsprechenden Betrag in 2014 aus.