A) Auf
den Sachvortrag (Nr. 1 bis 5) der Sitzungsvorlage 180 und 180 a (vom
04.11.2010) wird verwiesen.
Sachstand:
Seitdem wurden zum Thema „Hortneubau, Bedarfsanerkennung“ folgende Briefe und Unterlagen
bereits an die Stadtratsmitglieder weitergeleitet:
- Schreiben der Schülerhort-Eltern mit Unterschriftsliste vom 01.11.2010
- email vom 17.11.2010 von Frau Hartmann bezüglich „Hort – förderfähige Haupt-
nutzfläche“
- Schreiben von Herrn Markert, Lebenshilfe Kitzingen e.V., vom 18.11.2010:
Mögl.
Hortangebot durch die Lebenshilfe
Kitzingen
- Schreiben von Herrn Schweiger, Vorsitzender des Fördervereins der Grundschule
St.-Hedwig, vom 21.12.2010,
Umfrageergebnis Ferienbetreuung
- Schreiben von Elke und Michael Zitzmann vom 11.01.2011 (Schülereltern, auf
Warteliste)
- Schreiben des Landratsamtes Kitzingen, Frau Dietrich-Strelow vom 30.12.2010
zur
Notwendigkeit eines Hortes in
Kitzingen, Anlagen: Artikel „Spricht eigentlich noch
jemand über den Hort?“ von Detlef
Diskowski, Anfrageschreiben von Frau Hartmann
vom 30.12.2010
- Schreiben von Herrn Markert, Lebenshilfe Kitzingen e.V. vom 14.01.2011
Die Fraktionen und Gruppen erhielten Anfang Januar den Brief der Elternbeiräte
des Schülerhortes Kitzingen mit CD Hortleben.
B) FAG-Investitionskostenzuschüsse
für den Bau/Sanierung etc. von Betreuungsein-richtungen (mit email vom
17.11.2010 an alle Stadträte erläutert):
30 – 50 Plätze Neubau Hort: 287
m² förderfähige Hauptnutzfläche,
Finanzierungsanteil der Stadt Kitzingen = 359.894 €
51 – 75 Plätze Neubau Hort: 397
m² förderfähige Hauptnutzfläche,
Finanzierungsanteil für 374,16 m² laut Entwurfsplanung des Neubaus = 469.300 €
Der Kämmerer konnte aufgrund der positiven Entwicklung für die Finanzlage der
Stadt Kitzingen nun diese FAG-Zuschüsse in den
C) Weitere
mögliche Hortangebote?
- Lebenshilfe Kitzingen e.V.
siehe Schreiben vom 14. Januar 2011
Hortangebot derzeit noch nicht
realisierbar (St. Martin-Schule wird saniert,
Konzeptentwicklung steht noch ganz am
Anfang)
- Förderverein der St.-Hedwig-Grundschule
Betreuung derzeit Montag – Freitag
bis 16.00 Uhr,
Nachfrage für Ferienbetreuung eher
gering, Frage der Umsetzbarkeit
(Räume/Kosten/Teilnehmerzahlen).
Kostenangabe im Schreiben vom
21.12.2010:
100 € / Woche bei Vollverpflegung,
extra: Fahrtkosten und Eintrittsgelder
sind noch zu entrichten.
Vergleich: Hort Spielraum:
70 € bis 103 € / Monat (je nach
Buchungsmodell)
plus Essen, pro Tag 2,50 € auf
Bestellung, ansonsten eigene Brotzeit mitbringbar.
Tee kostenlos, Wasser 50 Cent/Flasche
Aktionen, Fahrtkosten, Eintrittsgelder
alles im Monatsbeitrag inklusive
D.h. Maximalkosten bei 20 Tagen
/ Monat:
103 € plus 50 € Essen = 153 € / Monat
Ein Ersatzangebot für die derzeit
bestehende Hortgruppe besteht nicht, auch die weiteren Anmeldungen können im zeitlichen Umfang des Hortangebotes nicht in anderen Einrichtungen abgedeckt
werden.
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Alternative 1:
Die Stadt Kitzingen erkennt für den Schülerhort Spielraum, Betriebsträger Haus Marienthal gGmbH, 97421 Schweinfurt, die Bedarfsnotwendigkeit gemäß Art. 7 Abs. 2 BayKiBiG für
56 Hortplätze
ab Fertigstellung und Inbetriebnahme des Neubaus für den Schülerhort in der Flugplatzstraße 40, Kitzingen unbefristet an.
Alternative 2:
Die Stadt Kitzingen erkennt für den Schülerhort Spielraum, Betriebsträger Haus Marienthal gGmbH, 97421 Schweinfurt, die Bedarfsnotwendigkeit gemäß Art. 7 Abs. 2 BayKiBiG für
50 Hortplätze
ab Fertigstellung und Inbetriebnahme des Neubaus für den Schülerhort in der Flugplatzstraße 40, Kitzingen unbefristet an.
Die Vereinbarung vom 14.05./26.05.2008 über die Betriebsträgerschaft des Hortes wird zum 31.05.2011 gekündigt. Ab dem Schuljahr 2011/2012 ist eine neue Vereinbarung zu treffen. Die Stadt Kitzingen gewährt dem Hortträger ab dem Schuljahr 2011/2012 neben der BayKiBiG-Förderung eine zusätzliche Förderung analog der Betriebskostenzuschüsse pro Gruppe an Kinderbetreuungseinrichtungen (2011 = 1. Gruppe: 5.306,00 €, 2. Gruppe wären: 4.775,43 €).